Das Formel-E-Team der Tongji University DIAN Racing („TJU DIAN Racing“) präsentierte laut einer Pressemitteilung von UnionTech am 15. Oktober sein neues Rennauto DRe21 für die Saison 2021 der „NIO“ Formula Student Electric China (FSEC). Der DRe21 Rennsportwagen verfügt über 56 Autoteile, die mit dem SLA-3D-Druck von UnionTech entstanden sind. Die „NIO“ Formula Student Electric China findet im November statt. Das 3D-Druck-Unternehmen UnionTech stellt 3D-Druck-Lösungen für die Automobil– und Bildungsbranche her.

Details zum DRe21 Rennsportwagen

FSEC Rennwagen DRe21
Die Kohlefaser-Monocoque-Karosserie des DRe21 (im Bild) wurde mit einer Kohlefaser-Aerodynamik-Suite ergänzt (Bild © UnionTech).

Mehr als 100 Mitglieder von TJU DIAN Racing waren am Bau des einsitzigen FSEC-Rennwagens DRe21 beteiligt. Sie statteten das Fahrzeug mit einigen innovativen Elementen aus. Das Design orientierte sich an vergangenen Modellen. Eine Kohlefaser-Monocoque-Karosserie wurde um eine Kohlefaser-Aerodynamik-Suite ergänzt. Das Fahrzeug hat ein Gesamtgewicht von 195 kg und ist somit um 5% leichter als das Vorjahresmodell. Für die Leistung setzen die Entwickler auf einen unabhängigen Vierrad-Nabenmotor, der ein äquivalentes Schubgewichtsverhältnis von 450 PS / t unter der durch die Regeln festgelegten Leistungsgrenze von 80 kW erreichen und die dynamische Drehmomentübertragung abschließen kann.

Das Hauptsteuerungsprogramm kontrolliert die Antiblockier- und Bremsenergierückgewinnung. Zudem verfügt das Fahrzeug über eine entkoppelte Federung und eine mehrfach abgeleitete Konstruktion des Fahrwerks. Die 56 überholten Teile wurden von UnionTech mit dem SLA-3D-Druck hergestellt. Dazu gehören der Heckflügel, der Seitenflügel, der Frontflügel oder auch das Armaturenbrett. Im Rahmen der Vorführung des Wagens hat UnionTech ein dynamisches Display bereitgestellt. Der Fahrer kontrollierte das Auto und demonstrierte verschiedene Straßenbedingungen wie Kombinationskurven, S-Slalom, Elchtest, Haarnadelkurven und Hochgeschwindigkeitskurven. Die anwesenden Sponsoren lobten die Leistung des DRe21.

3D-Druck im Motorsport

Viele Motorsportunternehmen haben die Vorteile des 3D-Drucks für ihre Wagen erkannt. Das Unternehmen KWSP präsentierte im Vorjahr sein neues 3D-Druckzentrum mit Fokus auf Motorsport, Automobilindustrie und Luftfahrt. Vor wenigen Monaten wurde ein digitales Fertigungszentrum DMC in Silverstone eröffnet.

Für den Motorsport werden auch neue 3D-Druck-Materialien entwickelt. Von 3D Systems haben wir zum Beispiel über das 3D-Druck-Material „Accura Composite PIV“ für Windkanaltests beim Formel 1-Team Alpine berichtet. Mit einem kostenlosen Abonnement unseres Newsletters verpassen Sie keine weiteren News zum 3D-Druck weltweit.

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