
Die Besitzer suchten nach einen besseren Weg ihrer Hündin zu helfen und fanden die passende Hilfe schließlich mit dem Universidad del Valle de Mexico Veterinary Hospital (UVM). Der dort praktizierende Arzt Dr. Beremiz Sanchez entfernte die bisherige Prothese und mit Unterstützung seines Teams der UVM, entwickelte er im 3D-Druck-Verfahren eine neue Beinprothese, welche Romina ihre volle Beweglichkeit wieder zurückgab. Die Entwicklung der ersten mexikanischen Gelenkbeinprothese dauerte sechs Monate, doch die Zeit hat sich gelohnt.

Die Hündin benötigt allerdings jede Menge Übung, bevor sie gelernt hat natürlich mit dem künstlichen Bein aus dem 3D-Drucker zu laufen. Das Veterinary Hospital hat eine Physiotherapie und Rehabilitation veranlasst, wo Romina einige Zeit verbringen wird, bis sie wieder normal laufen kann.
Das UVM entwickelte zwei Prototypen der Beinprothese, eine aus dem Kunststoff ABS und die andere aus Polycarbonat, ein thermoplastischer Kunststoff. Die endgültige Beinprothese wird in Aluminium gedruckt und mit einem hautähnlichen Material versehen, so dass es wie ein normales Bein aussieht und sich ebenso bewegen kann.






