Ideen mit Zukunftschancen: Ein deutscher Ingenieur hat weltweit den ersten Stirlingmotor mithilfe eines 3D-Druckers hergestellt. Seine Produkte könnten bald die Art unserer Energiegewinnung verändern.
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Andreas Häuser ist der geniale Kopf hinter dieser Idee und es ist nicht sein erstes Projekt, denn Häuser ist auch für die „RepRap Windturbine“ bekannt, ein stabiler Windgenerator, der aus einem 3D-Drucker stammt und in der Lage ist Elektrizität zu erzeugen. Jetzt ist dem Deutschen ein weiterer Clou gelungen.
Die Stirlingmotore, die in verschiedenen Farben erhältlich sind, zeigen, was man mit ein wenig Kreativität und 3D-Drucktechnologie alles schaffen kann. Anders als herkömmliche Stirlingmotore, die mit heißem Wasser betrieben werden, nutzen die Produkte von Häuser Sonnenstrahlen um so „grünen“ umweltfreundlichen Strom erzeugen zu können. Die Idee auf diese Art und Weise Strom herzustellen ist nicht neu, denn sie reicht bis in das Jahr 1816 zurück, als der Brite Robert Stirling, selbst auch Ingenieur, darauf kam diese Wärmekraftmotoren zu kreieren.
Bis auf ein paar Schrauben und Muttern, stammen alle Einzelteile der Stirlingmotore von Häuser aus dem 3D-Drucker. Was die Anwendungsmöglichkeiten von Häusers Geräten angeht, sind da keine Grenzen gesetzt. Vor allem für Länder der Dritten Welt könnten seine Produkte von essentieller Wichtigkeit werden, denn es ist eine sehr günstige und umweltfreundliche Art, wie man Solarenergie produzieren kann. Auch wenn die 3D-Stirlingmotore noch zu klein sind um beispielsweise ein Auto antreiben zu können, so lassen sie sich dennoch an größere Geräte problemlos anschließen.
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