Auf der ISH 2023 in Frankfurt am Main stellte das Unternehmen RAK Ceramics ein mit 3D-Druck hergestelltes Waschbecken vor. Die Herstellung mit einem 3D-Drucker ermöglicht es dem Unternehmen zu Folge, Einrichtungsgegenstände wie das Waschbecken zu geringeren Kosten und nach Bedarf herzustellen. Das reduziert den Kosten- und den Zeitaufwand und schont die Umwelt.
Der 3D-Druck bietet die Möglichkeit, die Innenausstattung eines Badezimmers mit ausgefalleneren Designs zu entwerfen und die 3D-gedruckten Produkte auch einzusetzen, ohne architektonische Kompromisse eingehen zu müssen. Im Jahr 2021 haben der Künstler Daniel Arsham und die Firma Kohler die 3D-gedruckte Designer-Spüle Rock.01 präsentiert. Auf der aktuellen ISH 2023 hat das Unternehmen RAK Ceramics aus den Vereinigten Arabischen Emiraten ebenfalls ein 3D-gedrucktes Waschbecken vorgestellt. Das berichtet das Magazin Designboom in einem Artikel.
Weniger Materialverbrauch durch 3D-Druck

Durch den 3D-Druck sind Kollektionen in limitierter Auflage realisierbar, mit denen spezifische Designs jenseits der traditionellen Formensprache von Keramik realisiert werden können. Die Produktion der 3D-gedruckten Produkte kann nach Bedarf erfolgen. Sie ist skalierbar und hat eine deutlich kürzere Bearbeitungszeit als traditionelle Herstellungsmethoden. Mit dem 3D-Druck reduziert sich auch die Verschwendung von Materialien, da nur so viel verwendet wird, wie gerade benötigt wird. Die ISH 2023 findet vom 13. bis 17. März 2023 in Frankfurt statt.
Möbel aus dem 3D-Drucker
Auch andere Bereiche der Innenausstattung profitieren vom 3D-Druck Schon im Jahr 2016 haben Forscher des MIT an einem superschnellen Möbel-3D-Drucker gearbeitet. Das Start-up Engineering Art präsentierte im Jahr 2019 seine Möbel und Leuchten mit dem 3D-Drucker. Viele Designer nutzen den 3D-Druck, um ihre 3D-gedruckten Möbelkollektionen wie in diesem Beispiel „Mediterranea“ und „Unique“ so ausgefallen und umweltfreundlich wie möglich zu gestalten.
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