Das tschechische Unternehmen ICE wird der Ukraine 3D-gedruckte Barrieren schicken, mit denen sie den Schutz vor Angriffen vonseiten Russlands verbessern können. ICE wird der Ukraine außerdem mit 20 3D-Druckern helfen, damit sie nach dem Krieg ihre Häuser schnell wieder aufbauen können. Wir fassen das Wichtigste zusammen.
Das tschechische 3D-Druck-Unternehmen ICE wird der Ukraine mit Beton-3D-Druckern hergestellte Barrieren liefern, die sie zur Abwehr gegen die Angriffe russischer Invasoren nutzen können. Diese Barrieren haben sie bereits getestet und es zeigte sich, dass sie guten Schutz gegen allerlei verschiedene Waffen bieten. Um die Ukraine auch beim Wiederaufbau zu unterstützen, plant das Unternehmen jetzt noch dem Land bis zu 20 Beton-3D-Drucker zur Verfügung zu stellen.
Details zum 3D-Druck von Barrieren und Häusern

Am 24. Februar 2022 hat Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine gestartet. Seitdem werden nicht nur aus allen Ecken Angriffe durchgeführt, um wichtige Städte einzunehmen, es werden auch zahlreiche Häuser zerstört. Menschen, die sich nicht im Untergrund verstecken, leben im schlimmsten Fall in Ruinen oder auf der Straße.
Während die Russen in der Ukraine weiter kämpfen, werden nicht nur Waffen benötigt, sondern auch der beste Schutz gegen Angriffe. Dazu zählen auch Barrieren. Mit den 3D-Druckern, die das tschechische Unternehmen senden möchte, können 3D-gedruckte Barrieren hergestellt werden, die bereits in Laboren bei ICE getestet wurden.
Findet der Krieg einmal ein Ende, wird es das Wichtigste sein, die Häuser wieder aufzubauen. Aufmerksamen Lesern unseres Magazins wird es nicht entgangen sein, dass der Hausbau mit dem 3D-Drucker deutlich schneller erfolgen kann als mit herkömmlichen Baumethoden. Zudem ist der Hausbau auf diese Weise umweltschonender und nachhaltiger, da er weniger Abfall benötigt. Insgesamt ist der Bau von Häusern auf diese Weise auch günstiger. COBOD und CEMEX sparen mit ihrem Beton-3D-Druck-Mix „D.fab“ 90 % Materialkosten.
