Das Unternehmen Fuel3D hat in Zusammenarbeit mit dem Optikhersteller Sfered einen 3D-Scanspiegel entwickelt, der in Optikgeschäften eingesetzt werden soll und Kunden dabei unterstützen wird, eine individuell angepasste Brille mit perfektem Sitz und Form zu erhalten. Der 3D-Scanner ermittelt dabei alle erforderlichen Daten innerhalb von 0,1 Sekunden.
Die Kunden profitieren von einer ganzen Reihe an Vorteilen mit dem Fuel3D Scanify 3D-Scanner, der sich in einem Spiegel befindet. Wie Sfered-CEO Peter Tutuarima erklärt, schauen Menschen in einem Spiegel natürlicher, als wenn sie in einer Kamera blicken würden.
Der 3D-Scanner arbeitet mit hoher Genauigkeit, der es Optikern erlaubt, alle Metriken für die Brille des Kunden zu sammeln. Die Gesichtsdaten werden innerhalb von 0,1 Sekunden gesammelt, die sich aus dem Pupillenabstand, Nasenbrückenbreite, Gesichtsbreite und dem Abstand zum Ohr zusammensetzen. Die perfekte Rahmengröße für die Brille wird ebenfalls ermittelt und das 3D-Scansystem hat Zugriff auf eine Vielzahl von Rahmen des Herstellers Sfered.
Der erste Nutzer der neuen 3D-Scantechnik wird das dänische Optiktunternehmen Monoqool sein, welches sich auf den 3D-Laserdruck von Polyamid-Rahmen spezialisiert hat, die an den Brillenträger angepasst sind. Zum Jahresende 2016 wird der Scanify 3D-Scanner erstmals in Europa zum Einsatz kommen. Zum Thema halten wir in unserem aktuellen 3D-Drucker-Newsletter wie gewohnt auf dem Laufenden.
