Der Autokonzern Audi setzt in der Serienfertigung auf 3D-Drucker und Software des Unternehmens EOS GmbH (Electro Optical Systems). In einem ersten Schritt importieren Ingenieure ihre Idee in die EOSPRINT-Software. Die End-to-End-Lösung übernimmt die CAD-Daten und bereitet sie für den 3D-Druckprozess vor.
Bei den heutigen Anforderungen stehen vor allem die Zeit und die Kosten pro Bauteil im Mittelpunkt. Der 3D-Druck sorgt für Komponenten hoher Qualität und erhöht die Produktivität. Im Februar letzten Jahres berichteten wir über die Partnerschaft zwischen Audi und EOS im Bereich 3D-Metalldruck, die erfolgreich vereinbart wurde.
Die Ingenieure bei Audi werden mit EOSPRINT 2 bei ihrer täglichen Arbeit unterstützt und bietet ihnen einen neuen Grad an Freiheit. Mit dem Parameter-Editor werden Applikationen und Geometrien entworfen, die vorher niemals möglich waren. Dies führt zu einem neuen Level in der additiven Fertigung. Gedruckt werden können unterschiedliche Teile eines Produkts mit verschiedener Geschwindigkeit und Präzision, was Segmentierung genannt wird.
Wie Matthias Herker, ein Application Ingenieur Additive Manufacturing bei der Audi AG in dem unten verlinkten Video erklärte, könne man dank Plansegmentierung und neuer Strategie, schneller als jemals zuvor produzieren, ohne die Qualität negativ zu beeinflussen. In Zukunft würde die Produktivität, Kosteneffizienz und Realisierbarkeit verbessert. Bei Audi kommt unter anderem EOSPRINT 2 in der Produktion zum Einsatz. Alle weiteren News zum Thema auch in Zukunft im Newsletter von 3D-grenzenlos (hier abonnieren).
EOSPRINT im Einsatz bei Audi
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