Das Softwareunternehmen Oqton mit Sitz in den USA und Belgien ist auf AI-gestützte Lösungen (AI für Artificial Intelligence, dt. Künstliche Intelligenz) für die Fertigungsindustrie spezialisiert. In einer Finanzierungsrunde der Serie A konnte das Unternehmen laut einer Pressemitteilung mehr als 40 Mio. USD (~ 33 Mio. EUR) einsammeln.

Auch der Metall-3D-Druck-Dienstleister Sandvik erwarb eine Minderheitsbeteiligung an Oqton. Samir Hanna und Ben Schrauwen, die Gründer des Unternehmens, mehrere Angel-Investoren wie der frühere Autodesk-CEO Carl Bass, Dries Buytaert (Drupal und Acquia) und Peter Mercelis (Layerwise) nahmen ebenfalls an der Runde teil. Oqton möchte die Plattform mit den finanziellen Mitteln weiterentwickeln und kommerzielle Partnerschaften in mehreren Bereichen und Branchen ausbauen (additive Fertigung, CNC-Bearbeitung, Roboterschweißen).

Details zur Plattform

Die Plattform von Oqton kombiniert Funktionen der Fertigungssoftware (CAD, PLM, CAM, IOT, MES, QMS) in einer einzigen Plattform und macht KI-gestützte Automatisierung und Optimierung möglich. Benutzer können sich wiederholende Aufgaben eliminieren, erfassen Expertenwissen und greifen über mehrere Standorte auf ihre Technologie zu. Eine optimierte Produktionsplanung soll die Auslastung und Qualität verbessern.

Screenshot Oqton AM-Plattform
Mit der Software von Oqton kann der AM-Prozess optimal geplant werden (im Bild: Screenshot der Plattform)(Bild © Oqton).

Traditionelle Technologien wie CNC, Schweiß- und Nachbearbeitungsmaschinen lassen sich mit der Plattform verknüpfen. Prozesse passen sich so besser an und werden noch günstiger. Oqton hat bereits Partnerschaften mit EOS , Sisma, TRUMPF, Prodways und Sandvik geschlossen.

Stefan Widing, President und CEO von Sandvik, erklärte:

„Diese Investition steht im Einklang mit unserer strategischen Agenda zur Erweiterung unseres Angebots in der digitalen Fertigung. Wir freuen uns darauf, mit Oqton zusammenzuarbeiten und Wege zu finden, um unser Angebot zur Steigerung der Kundenproduktivität zu erweitern, indem wir neue Produkte entwickeln, die das umfassende Know-how von Sandvik über Herstellungsprozesse und die KI-gestützten Fertigungslösungen von Oqton nutzen.“

Samir Hanna, Mitbegründer und Vorsitzender von Oqton, sagte:

„Uns ist eine hundertprozentige Auslastung in der Dental– und Schmuckbranche gelungen. Gesamtkosten ließen sich um 30% reduzieren. Angesichts der Plattformstrategie kann die Software auf viele spezifische Branchen wie Dental, Schmuck, Medizin, Industrie und Luft- und Raumfahrt sowie auf verschiedene Personen und Arbeitsabläufe in diesen Branchen ausgerichtet werden.“

Ben Schrauwen, CTO von Oqton, wird künftig die Geschäftsführung übernehmen. Samir Hanna wird Executive Chairman.

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