TRUMPF hat das nachhaltige Titanmetallpulver des US-Unternehmens 6K Additive für seine TruPrint-Systeme qualifiziert. Die Freigabe soll sowohl technische Anforderungen als auch Umweltaspekte in der additiven Fertigung besser vereinen.
Welche Rolle spielt der 3D-Druck bei Trumpf? Welche Auswirkungen hat die fortschreitende Entwicklung der 3D-Drucker auf das Traditionsunternehmen und wie gestaltet sich die weitere Entwicklung der Trumpf-3D-Drucker? Diese Themenseite bietet Antworten auf alle wichtigen Fragen, sowie aktuelle News, Hintergründe und aktuelle Entwicklungen.

Firmengeschichte: Von Beginn an war das Unternehmen in der Metallbranche aktiv. Die Firmengeschichte reicht bis in das Jahr 1923 zurück, als Christian Trumpf mit zwei weiteren Gesellschaftern die Julius Geiger GmbH in Stuttgart erwarb. Zuerst wurden biegsame Wellen für den zahnärztlichen und den drucktechnischen Bedarf produziert. Mit einem motorischen Antrieb versehen konnten sie auch zur Bearbeitung von Holz und Metall verwendet werden. Schon vier Jahre nach seiner Gründung beschäftigte das Unternehmen 70 Mitarbeiter. 1934 bringt es die erste motorbetriebene Handschere auf den Markt. Drei Jahre später erfolgte die Umfirmierung in „TRUMPF & Co. vormals Julius Geiger GmbH“. Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg fertigte TRUMPF die erste Aushauschere, der viele weitere, hauptsächlich elektrisch betriebene Modelle folgen. Seit 1963 setzt man verstärkt auf das internationale Geschäft. Im Jahr 1972 verlagerte das Unternehmen seinen Firmensitz nach Ditzingen, wo es auch heute noch ansässig ist. Sieben Jahre später bringt es die erste Stanz-Lasermaschine auf dem Markt.
Gegenwart und 3D-Druck: Auch in den Folgejahren war TRUMPF sehr innovativ und entwickelte zahlreiche neue Verfahren, die zum Patent angemeldet wurden. So präsentierte es sich im Jahr 2015 auch erstmals auf der formnext mit seinen damals neuen TruPrint 1000 und TruLaser Cell 3000 Anlagen. Letztere konnten – genau wie die Fünfachsmaschine TruLaser Cell 7040 – für die additive Fertigung mit einem LMD-Paket aufgerüstet werden.
Mittlerweile ist das TRUMPF Kooperationen mit weiteren Unternehmen, so unter anderem mit Siemens, eingegangen und hat gleichzeitig enorm in die Weiterentwicklung seiner additiven Fertigungstechnologie investiert. Gerade im Bereich der industriellen Nutzung des 3D-Drucks spielen Anlagen von TRUMPF eine immer wichtigere Rolle.
In dieser Rubrik werden wir auch in Zukunft über Neuigkeiten aus dem Hause TRUMPF berichten, die mit dem 3D-Druck zusammenhängen. Damit sie immer auf dem aktuellsten Stand bleiben, sollten Sie unseren Newsletter abonnieren.
TRUMPF hat das nachhaltige Titanmetallpulver des US-Unternehmens 6K Additive für seine TruPrint-Systeme qualifiziert. Die Freigabe soll sowohl technische Anforderungen als auch Umweltaspekte in der additiven Fertigung besser vereinen.
URWAHN hat gemeinsam mit TRUMPF und H+E Produktentwicklung einen innovativen Fahrradrahmen aus Stahl entwickelt, der mithilfe des 3D-Drucks gefertigt wird. Das LPBF-Metall-3D-Druckverfahren ermöglichte eine optimierte Struktur mit höherer Stabilität und geringerem Gewicht. Der Rahmen kombiniert die Langlebigkeit von Stahl mit der Leichtigkeit von Aluminium und ist speziell für Urban- und Gravel-Bikes ausgelegt.
TRUMPF unterstützt die Halbleiterindustrie mit neuen 3D-Druck-Lösungen, die Ausschuss reduzieren und Produktionskosten senken sollen. Mit dieser Technologie lassen sich Maschinenkomponenten mit höherer Effizienz und Präzision fertigen, was die Gesamtleistung der Maschinen positiv beeinflusst.
Die Kooperation von Elementum 3D und TRUMPF mit INTENSE Cycles hat zur Entwicklung eines 3D-gedruckten Rückgrats für das M1 Downhill-Rennrad geführt, welches durch den Einsatz von A6061-RAM2 Legierung die traditionellen Herstellungsmethoden in der Fahrradindustrie weiterentwickelt. Diese Neuerung fördert die verstärkte Anwendung von additiven Fertigungsverfahren.
Trumpf kooperiert mit The Exploration Company, um Kernkomponenten für Raumfahrzeuge mittels 3D-Druck zu fertigen. Diese Technologie ermöglicht eine effizientere und schnellere Produktion und könnte die Kosten für Raumfahrtmissionen deutlich reduzieren.
Airbus Helicopters nutzt 3D-Drucker von Trumpf für die Produktion seiner Hubschrauberkomponenten und weitet seine additive Fertigung in Donauwörth aus. Die Technologie bietet erhebliche Vorteile, von Gewichtseinsparungen bis hin zur Effizienz in der Produktion.
Das deutsche Hochtechnologieunternehmen TRUMPF hat Fortschritte in der 3D-Drucktechnologie gemacht und die verbesserte 3D-Druck-Software TruTops Print vorgestellt. Mit dieser Software können Anwender Bauteile mit extremen Überhängen von bis zu 15 Grad ohne die bisher notwendigen Stützstrukturen drucken.
Das Hochtechnologieunternehmen TRUMPF und der Fahrradbremsenhersteller Trickstuff präsentieren auf der Eurobike-Messe mit 3D-Druck hergestellte Titan-Bremshebel. Diese bieten eine gute Ökobilanz und können auf den Fahrradfahrer individualisiert werden. Wir stellen sie vor.
TRUMPF, ein Hochtechnologieunternehmen, nutzt 3D-Druck und Lasertechnologie, um die Luftfahrtbranche bei der Gewichtsreduktion und Entwicklung effizienterer Triebwerke zu unterstützen. Damit trägt das Unternehmen entscheidend zur Dekarbonisierung der Luftfahrt bei. Eine weitere Einsatzmöglichkeit der Technik ist die kostensparende Instandsetzung beschädigter Triebwerkschaufeln.
Das deutsche Hochtechnologieunternehmen TRUMPF berichtet, dass es im EU geförderten und vom CERN koordinierten Projekt I.FAST eine Kernkomponente vollständig mit einem 3D-Drucker hergestellt hat. Das Besondere dabei ist, dass diese Komponente erstmals in einem Stück gedruckt werden konnte. Es handelt sich dabei um ein Radiofrequenz-Quadrupol aus Kupfer. Wir stellen die Arbeit daran einmal genauer vor.
Das Technologieunternehmen TRUMPF stellt auf der Formnext 2022 seine neuesten 3D-Druck-Lösungen für die Serienfertigung vor. Auch im eigenen Unternehmen nutzt TRUMPF 3D-Drucker für Serienbauteile. Wir fassen das Wichtigste zu TRUMPFs Plänen für die Formnext 2022 zusammen.
Das deutsche Technologieunternehmen TRUMPF hat das AlSi10Mg-Aluminiumpulver von Equispheres für seine 3D-Drucker-Serie TruPrint 3000 qualifiziert. TRUMPF wird zwei Parametersätze für die Equispheres-Materialien freigeben und es so ermöglichen, seinen Kunden eine bessere Qualität bei höheren Bauraten zu erzielen.
Im Jahr 2014 bot ein Joint Venture mit dem Unternehmen SISMA dem Technologieunternehmen TRUMPF den Wiedereinstieg in die 3D-Druck-Branche. Im Vorjahr kündigte TRUMPF die komplette Übernahme des Joint Ventures an. Im nächsten Schritt hat TRUMPF jetzt das Joint Venture mit SISMA s.p.a. in TRUMPF Additive Manufacturing Italia s.r.l. umbenannt und will seine Additive Manufacturing-Sparte in Italien weiter stärken.
Das Hochtechnologieunternehmen TRUMPF ist bis zum 19. November auf der formnext 2021 zu sehen und stellt dort seine neue Software-, Sensorik- und Automatisierungslösungen vor. Dazu gehört unter anderem die Software TruTops Print, die mehrere Datenvorbereitungs- und Planungsschritte vereint. Wir fassen das Wichtigste zu TRUMPFs Messeauftritt zusammen.
Das Hochtechnologieunternehmen TRUMPF wird die Anteile seines Joint Ventures (TRUMPF SISMA S.R.L) mit dem italienischen Unternehmen SISMA komplett übernehmen. Damit möchte das Ditzinger Unternehmen seine Position in der Branche für additive Fertigungstechnologien stärken. Die Übernahme der Anteile soll bis zum Jahresende abgeschlossen sein.
Der kanadische Metall-3D-Druck-Dienstleister Burloak Technologies hat zwei weitere Metall-3D-Drucker für sein Additive Manufacturing-Kompetenzzentrum erworben. Dabei setzt Burloak auf die TruPrint 2000 vom deutschen Hersteller TRUMPF. Vor einem Jahr hat Samuel, Son & Co., Ltd. das Unternehmen für den industriellen 3D-Druck übernommen und baut die AM-Kapazitäten seither stetig aus.
Die deutsche INDEX Gruppe ist neuer Mehrheitseigner von dem 3D-Druck-Unternehmen One Click Metal. One Click Metal stellt günstige Metall-3D-Druck-Systeme her. Das Unternehmen wurde 2019 im Rahmen der Initiative „TRUMPF Internehmertum“ gegründet.
Das Hochtechnologieunternehmen TRUMPF hat mit dem TruPrint 3000 einen neuen industriellen 3D-Drucker vorgestellt. Dieser verfügt über die Möglichkeit eines zweiten Lasers, was die Produktivität verdoppelt. Außerdem bietet die neue Anlage eine interne Entpacklösung und weitere Funktionen wie Melt Pool Monitoring und ein überarbeitetes Strömungskonzept. Wir stellen den TRUMPF TruPrint 3000 genauer vor.
Das deutsche Hochtechnologieunternehmen TRUMPF möchte sich stärker auf die Sparte Additive Manufacturing (AM) konzentrieren und plant daher alle Anteile am Joint Venture TRUMPF SISMA zu übernehmen. SISMA ist ein Unternehmen aus Italien, mit dem TRUMPF im Jahr 2014 ein Joint Venture beschlossen hatte. Zudem möchte SISMA mit TRUMPF weiter im Bereich des Metall-3D-Drucks zusammenarbeiten.
Das deutsche Unternehmen TRUMPF stellt derzeit auf der in diesem Jahr digital stattfindenden Formnext Connect neue Anwendungen für den 3D-Druck vor. Zu sehen sind eine automatisierte Entpulverstation von Bauteilen die mit der Laser Metal Fusion-Technologie (LMF) hergestellt werden und eine neue Düsentechnologie.