Das US-amerikanische Software-Unternehmen Simplify3D stellt die neueste Version 5.0 seiner Slicing-Software vor. Diese enthält einige neue Funktionen, die unter anderem für eine bessere Benutzerfreundlichkeit sorgen sollen. Dank der neuen WiFi- und Ethernet-Konnektivitätsoptionen können Anwender den 3D-Drucker auch aus der Ferne überwachen und steuern. Wir stellen die neuen Features einmal vor.
Das Software-Unternehmen Simplify3D hat laut einer Pressemitteilung die Version 5.0 seiner kostenpflichtigen Slicing-Software veröffentlicht. Die neueste Version verfügt über „eine Slicing-Engine der nächsten Generation, integrierte Druckoptimierungen und funktionsreiche Benutzeroberflächen für verbesserte Effizienz und intuitive Bedienung“. Neben einer vereinfachten Benutzeroberfläche mit integrierten Symbolleisten bietet sie neu konfigurierbare Tastaturkürzel, 3D-Mausunterstützung, Zoom- und Rotationssteuerungen, Unterstützung von Wi-Fi- und Ethernet-Verbindungen für Remote-Druck und mehr.
Clayton Webster, CEO von Simplify3D, sagte:
„Dieser grundlegende Ansatz ermöglichte es uns, bedeutende Software-Durchbrüche zu erzielen und eine hochmoderne Grundlage für die Zukunft zu schaffen. Wir haben jedes wichtige System in der Software neu gestaltet, um sicherzustellen, dass es optimiert und bereit ist, die wichtigsten Funktionen für unsere Kunden bereitzustellen.“
Neue Funktionen

Um ein optimales Gleichgewicht zwischen Qualität und Geschwindigkeit zu erhalten, verbessert die Software die Schichthöhe dynamisch basierend auf der Modelltopologie. Die neuen 3D-Füllmuster, die sich im gesamten Druck verändern, führen zu starken inneren Strukturen und ermöglichen zusätzliche seitliche Festigkeit. Startpunkte lassen sich für jede Schicht automatisch so angepasst werden, dass die Naht nicht sichtbar ist. Das hilft, Oberflächendefekte zu eliminieren. In der Nähe der Oberseite des Teils wird die Fülldichte dynamisch erhöht, um bessere Oberflächen und weniger Materialverbrauch zu erreichen.
Benutzer können dank der neuen WiFi- und Ethernet-Konnektivitätsoptionen den 3D-Drucker aus der Ferne überwachen und steuern. Das Ganze lässt sich nahtlos in netzwerkfähige Marken wie FlashForge, Ultimaker, MakerBot, Dremel und QIDI Tech integrieren. Durch neue Farbmodi wird die Möglichkeit zur Visualisierung und Validierung des Druckprozesses verbessert. Dabei werden neue Farbmodi für Schichthöhe und Durchflussrate bereitgestellt. Detaillierte Vorschaustatistiken untersuchen tabellierte Daten für jeden Funktionstyp, jedes Werkzeug und jeden Prozess, einschließlich der genauen Zeit und des Materialverbrauchs.