Das 3D-Druck-Unternehmen Inkbit hat eigenen Angaben zufolge 30 Millionen US-Dollar in einer Serie-B-Finanzierung erhalten. Das frische Kapital soll unter anderem dazu beitragen den Inkbit Vista 3D-Drucker weiterzuentwickeln. Mit beteiligt an der Finanzierung ist das globale 3D-Druck-Unternehmen Stratasys.

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Das 2017 im US-amerikanischen Boston gegründete und ansässige Unternehmen Inkbit gab jetzt in einer Pressemitteilung bekannt, sich für die Produktion des Inkbit Vista 3D-Druckers in einer Serie-B-Finanzierungsrunde 30 Millionen US-Dollar gesichert zu haben. Das Inkbit Vista 3D-Druck-System ist Herstellerangaben zufolge das erste, welches mit einer bildverarbeitungsbasierten Rückkopplungssteuerung ausgestattet ist.

Das Inkbit Vista 3D-Druck-System wurde im Februar 2021 eingeführt und steigert das Potenzial beim industriellen 3D-Druck für Partner und Kunden des Unternehmens. Es arbeitet mit der von Inkbit entwickelten Vision-Controlled-Jetting-3D-Drucktechnologie. Das System arbeitet nicht nur mit dem „maschinellen Sehen“, sondern auch mit Künstlicher Intelligenz und kann eine Vielzahl an 3D-Druck-Materialien verarbeiten.

Finanzierungspartner

Angeführt wird die Finanzierung von Phoenix Venture Partners LLC (PVP). Ziel ist es unter anderem, die Produktion des additiven Fertigungssystems Inkbit Vista anzukurbeln. Gleichzeitig soll das kommerzielle Team vergrößert und die Expansion in die APAC- und EMEA-Regionen unterstützt werden. An der Finanzierung sind zudem Stratasys und Ocado PLC sowie weitere Partner beteiligt.

John T. Chen, Managing General Partner bei PVP, äußerte sich dazu folgendermaßen:

„Als führender Investor in materialwissenschaftliche Technologien sieht PVP die von Inkbit kommerzialisierte Technologie als einen totalen Game Changer für die additive Fertigungsindustrie, da sie die wichtigsten Engpässe löst, welche verhindern, dass der 3D-Druck für die Massenproduktion von hochwertigen Fertigprodukten eingesetzt wird. Wir freuen uns, Inkbit in seiner Scale-up-Phase zu unterstützen und begrüßen es als neuestes Mitglied des PVP-Portfolios.“

Davide Marini, CEO sowie Mitbegründer von Inkbit äußerte sich ebenfalls zu dieser guten Nachricht:

„Inkbit erlebt derzeit ein signifikantes Wachstum und wir freuen uns über die Möglichkeit, unser talentiertes Team weiter auszubauen und das Unternehmen zu skalieren, um der Kundennachfrage gerecht zu werden. Die Möglichkeiten der additiven Fertigung wachsen mit der zunehmenden Akzeptanz des 3D-Drucks für die Serienproduktion. Wir freuen uns darauf, unser eingeworbenes Kapital zu nutzen, um uns in dieser dynamischen Branche weiterzuentwickeln und zu innovieren.“

Inkbit Vista 3D-Drucker
Das Bauvolumen von 500 x 250 x 200 mm bietet beim Inkbit Vista 3D-Druck-System eine Aufbaurate von 2,75 l pro Stunde (im Bild: Inkbit Vista) (Bild © Inkbit).

Auch der CTO von Stratasys, Guy Menchik, äußerte sich zur Zusammenarbeit mit Inkbit. Man freue sich auf die gemeinsame Reise und darauf, die mit bildgebenden Verfahren arbeitende und KI-gestützte Jetting-Technologie weiter zu verbreiten. Weiter führt Guy Menchik aus:

„Wir glauben, dass Inkbits neuartiger Ansatz die Erweiterung auf neue Anwendungen für die Produktion von Polymer-Endteilen ermöglicht und neue Anwendungsmöglichkeiten für die Fertigung in verschiedenen vertikalen Bereichen eröffnet.“

Matt Whelan, Head of New Concept Design der Ocado PLC äußerte sich ebenfalls sehr positiv über die neue Technologie, die eine unschätzbare Ressource sei, mit der man die Grenzen der additiven Fertigung erweitern kann.

„Wir freuen uns sehr, dass wir ihre Wachstumsambitionen durch die Teilnahme an dieser jüngsten Finanzierungsrunde unterstützen können.“

Besonderheiten des Vista 3D-Druck-Systems

Das Inkbit Vista 3D-Druck-System arbeitet mit der patentierten Vision-Controlled-Jetting-Technologie (eine genaue Beschreibung finden Sie hier). Diese ermöglicht eine prozessbegleitende Echtzeitsteuerung auf Voxel-Ebene. Damit sollen die Anforderungen an Leistung und Zuverlässigkeit bei der Serienfertigung erfüllt werden. Des Weiteren kann das System eine Vielzahl an Materialien verarbeiten. Es eröffnet so die Freiheit des Designs und macht es Herstellern möglich, ganze Baugruppen additiv herzustellen, und dies in einer groß angelegten Produktionsumgebung.

Das Unternehmen selbst hat es sich zum Ziel gesetzt, die Kluft zwischen Prototyping und Fertigung zu überwinden. So soll eine schnelle On-Demand-Fertigung von Multimaterialprodukten für den Endverbraucher ermöglicht werden. Das Vista System ist der erste 3D-Drucker, der mit maschinellem Sehen und einer Echtzeit-Feedback-Steuerung arbeitet.

Video zum Inkbit 3D-Druckverfahren

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