CSM Bakery Solutions LogoDer 3D-Drucker-Hersteller 3D Systems und das Unternehmen CSM Bakery Solutions haben einer Pressemitteilung zufolge eine Zusammenarbeit vereinbart, mit dem Ziel, den 3D-Druck in die Lebensmittelindustrie zu bringen. CSM Bakery Solutions ist ein weltweiter Marktführer in der Backwarenindustrie für Zutaten, Produkte und Dienstleistungen.

3D-gedruckte essbare Dekoelemente
CSM Bakery Solutions hat mit einem 3D-Drucker essbare Dekoelemente angefertigt und möchte dieses Verfahren weiter ausbauen. (Bild: © CSM Bakery Solutions)

Im Rahmen der Zusammenarbeit kooperieren die beiden Unternehmen bei der Entwicklung, Verkauf und Vertrieb von 3D-Druckern, 3D-Produkten und 3D-Druckmaterialien für die Lebensmittelindustrie. CSM Bakery Solutions arbeitet bei der Entwicklung des ChefJet Pro 3D-Druckers von 3D Systems eng mit dem Hersteller zusammen und wird dafür exklusive Nutzungsrechte erhalten. Mit dem ChefJet Pro lassen sich farbenfrohe Lebensmittelprodukte in hoher Auflösung herstellen. Nach Angaben der CEO und Präsidentin von CSM, Marianne Kirkegaard, habe die Vereinbarung mit 3D Systems das Potenzial, die Lebensmittelindustrie neu zu gestalten.

Die Partnerschaft erlaubt kooperative Forschung und Entwicklung, Technik, Design und Drucker-Entwicklung. Die Arbeit der beiden Firmen hat ihren Fokus auf die spezifische Beschaffung und Entwicklung von Lebensmittelprodukten, sowie Pläne zur Markteinführung. In einem ersten Schritt arbeiten CSM und 3D Systems daran, Prototypen zur Marktreife zu bringen. Die 3D-Drucker wie der ChefJet Pro werden Zucker und andere Zutaten zur Fertigung der gewünschten kulinarischen Kreationen verwenden.

3D-gedrucktes Dekoelement auf Kuchen
Kuchen mit einem dekorativen 3D-gedruckten Element. (Bild: © CSM Bakery Solutions)

Ein Forscherteam der Columbia University arbeitet an der Weiterentwicklung von Lebensmitteln aus dem 3D-Drucker und hat für die Forschungsarbeiten einen eigenen 3D-Lebensmitteldrucker entwickelt. Das weltweit erste Restaurant für gedruckte Lebensmittel wurde im Juli 2016 mit „Food Ink“ auf der 3D Food Printing Conference der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Pop-Restaurant ging bereits auf Welt-Tournee und wurde zuerst in London aufgebaut. An der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) wurde seit Herbst 2015 an einem 3D-Lebensmitteldrucker gearbeitet, mit dem optisch ansehnliche Speisen für Senioren hergestellt werden können.

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