In einer Pressemitteilung der Schweizer Herstellers von 3D-Druckern Sintratec stellt das Unternehmen die Medizin der Zukunft vor. Diese wird laut Sintratec in 3D gedruckt, mit dem Sintratec Kit.
Genannt wird dabei auch FabRX – das ist die erste Forschungseinrichtung, die Selektives Lasersintern (SLS) zur Herstellung von Medikamenten einsetzt und die dank der Arbeit des University College London künftig 3D-gedruckt werden können.
FabRX setzt dabei auf den 3D-Drucker-Bausatz Sintratec Kit, der qualitativ hochwertige 3D-Objekte mit größtmöglicher Formenfreiheit bietet. Der Desktop-3D-Drucker ist für 4999 CHF (rund 4.400 Euro) erhältlich.
Die integrierte Software „Sintratec Central“ eignet sich auch für Anfänger.
Montagezeit von drei bis vier Tagen
Das maximale Druckvolumen beträgt 110 x 110 x 110 Millimeter und die Schichthöhe liegt bei 100 Mikrometer. Der 3D-Drucker hat einen Standard-Stromanschluss von 230 Volt. Eine Einzelperson benötigt für den Aufbau des 3D-Druckers eine Montagezeit von drei bis vier Tagen. Geht es nach den Herstellern, dann lohnt sich der Aufwand, da der Kunde ein Technologie-Knowhow erhält, „das noch für nächsten 10 Jahre von Bedeutung sein wird“.
Die neuesten Produkte von Sintratec sind vom 21. bis 23. Mai in Detroit auf der Rapid + TCT Messe zu sehen. Vor etwas mehr als zwei Jahren haben wir die Arbeit von FabRx zum ersten Mal vorgestellt. Eine Übersicht weiterer Projekte erhalten Sie auf unserer Themenseite Medikamente aus dem 3D-Drucker und regelmäßig neu im kostenlosen Newsletter vom 3D-grenzenlos Magazin (jetzt abonnieren).
Medizin aus dem 3D-Drucker
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