
Vielseitig einsetzbar
Die Bandbreite vom Photonic Professional GT2 3D-Drucker reicht vom Drucken von Mikrokanälen für elektrochemische Sensoren, über die Entwicklung neuartiger optischer Elemente bis hin zur Erforschung von Gewebezüchtungen in dreidimensionalen Kulturen.
Martin Hermatschweiler, Geschäftsführer von Nanoscribe, zeigt sich über die Nutzung des Gerätes an der KEIO Universität erfreut. Mehr als 180 Nanoscribe-Systeme sind für vielfältige Anwendungen in Wissenschaft und Industrie im Einsatz, lautet die Nachricht von Nanoscribe.

Ein Photonic Professional GT2 in Japan ist eine Reise zurück zum Ausgangspunkt der Technologie. Professor Satoshi Kawata lieferte 1997 in Japan den experimentellen Nachweis für die Zwei-Photonen-Polymerisation, auf denen die Nanoscribe-Geräte basieren. Fotolacke können mit dieser Technologie mit extremer Fokussierung und höchster Auflösung belichtet werden. Auf der Basis von 2PP ermöglicht Nanoscribe die direkte Fabrikation von Nano- und Mikrostrukturen, die anders nicht herstellbar sind.
Hochauflösende Mikrostrukturen
Der Photonic Professional GT2 wurde im Dezember 2018 eingeführt und bietet Lösungen für die additive Fertigung und maskenlose Lithografie. Dank optimierter Hard- und Softwarekomponenten und neuen, speziell für größere Volumina entwickelte Druckmaterialien können hochauflösende Mikrostrukturen bis zu einer Höhe von 8 mm angefertigt werden. Geräte von Nanoscribe konnten von Anfang an feinste Strukturen herstellen. Jetzt können Objekte mit Submikrometer-Details von typischerweise 160 Nanometern bis in den Millimeterbereich nun auf einer Fläche von 100 x 100 mm² in kurzer Zeit herstellen.






