Vor Kurzem veröffentlichte ein Nutzer sein Projekt ProHelix, welches es ermöglicht, 3D-Hologramme selbst darzustellen. Mit dieser Anleitung lässt sich ein POV-Display nachbauen, das für die besonderen Lichteffekte sorgt.
Auf Instructable hat ein Nutzer sein Projekt ProHelix veröffentlicht, mit dem 3D-Hologramme dargestellt werden können. Basierend auf der Anleitung kann ein POV-Display nachgebaut werden. Der Abkürzung POV steht für „Persistence of View“. Bei diesem Effekt kann das Auge schnelle Bewegungen nicht auflösen und ist daher leicht zu täuschen.

Der Erfinder von PropHelix, Gelstronic verwendet 24 Streifen mit je sechs LED-Lichtern und stapelt sie wie eine Treppe auf dem Motor. Die LED-Lichter werden von einem Mikrocontroller gesteuert, den der Macher auf seiner Projektseite erklärt und der einfach wie ein Arduino programmierbar sein soll. Von Vorteil ist der treppenartige Aufbau deshalb, da sich LEDs auch innerhalb der Rotationskugel befinden und eine räumliche Darstellung erlauben. Es kann zum Beispiel das Hologramm eines Würfels oder Schlange dargestellt werden. Notwendig sind ein paar Werkzeuge, darunter ein 3D-Drucker, weil Bauteile passend gedruckt werden müssen.

Der Maker und Softwareentwickler Jarem Archer zeigte im Mai 2017 ein Hologramm der Sprachassistentin Cortana und druckte Komponenten mit einem 3D-Drucker. Das kalifornische Unternehmen DAQRI hat einen Hologramm-3D-Drucker entwickelt.