Beim „Akkuschrauberrennen“ in Hildesheim treten einmal jährlich selbstgebaute Rennautos gegeneinander an, die nur mit einem Akkuschrauber angetrieben werden. Erstmals in diesem Jahr musste das tragende Bauteil der Fahrzeuge aus einem 3D-Drucker stammen. Hier sind die Gewinner.
Das Akkuschrauberrennen 2016 der Hildesheimer Hochschule HAWK für angewandte Wissenschaft und Kunst zählte am vergangenen Samstag 11 Hochschulteams als Teilnehmer. Die Teilnehmer mussten ein mindestens 50 Zentimeter großes, allein tragendes Bauteil mit einem 3D-Drucker herstellen und es zwischen den Achsen verbauen.
Das Rennen fand bereits zum 9. Mal in Hildesheim statt. Angetrieben wurden wurde die selbstgebauten Fahrzeuge mit einem Akkuschrauber PSR 18 LI-2, der von der Firma Bosch Car Multimedia gesponsert worden war.
Platzierungen
Das Team „Screwdriver „von Ostfalia (Hochschule für angewandte Wissenschaften aus Wolfenbüttel) landete in der Kategorie Geschwindigkeit mit einer Rennzeit von 1:22 Minuten auf 500 Meter Renndistanz auf dem 1. Platz, gefolgt vom Team „MoPet“ von der HAWK Hochschule in Hildesheim auf Platz 2 und dem Team „Tilt“ von der KISD (Köln International School of Design und TH Köln), die sich den dritten Platz sicherten.
In der Kategorie Publikum siegte das Team „MoPet“ mit dem 1. Platz, weil es schon im ersten Rennen eine Kollision verzeichnete und während dem gesamten Akkuschrauberrennen mit Schäden am Fahrzeug konfrontiert war. Auf dem zweiten und dritten Platz landeten die Teams „Toxic“ (Hochschule Coburg) und das Team „menschmaschine“ (HAWK).
Die Fachjury beurteilte in der gleichnamigen Kategorie die technische Umsetzung und das Design der Fahrzeuge. Das Team „Skypeway to hell“ von der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch-Gmünd konnte sich durchsetzen und belegte hier den Platz 1. Auf dem zweiten Platz landete das Team „menschmaschine“ von der HAWK, gefolgt vom Team „Tilt“.