
Materialien von BASF werden mit Maschinen von Materialise getestet

Die Unternehmen setzen dabei ihren Fokus auf Anwendungen in der Automobil– und Luftfahrtindustrie sowie der Konsumgüterbranche, wobei die Vereinbarung vorsieht, dass BASF in größerem Umfang und systematisch die eigenen Materialien in der Infrastruktur und auf den Maschinen von Materialise testen und weiter verbessern soll.
Der Managing Direktor von BASF, Volker Hammes, äußerte sich über die Zusammenarbeit so: „Unsere beiden Unternehmen ergänzen sich mit ihren komplementären Geschäftsfeldern sehr gut und werden dank der Zusammenarbeit viel besser in der Lage sein, neuartige Geschäftsmöglichkeiten auszubauen und zu finden.“
Ein Ziel: Entwicklung von Materialien beschleunigen
Laut einem gemeinsamen von BASF und Materialise, der dem 3D-grenzenlos Magazin vorliegt, wollen beide Unternehmen die Entwicklung neuer Materialien und innovativer Anwendungen für die additive Fertigungsindustrie beschleunigen. Hier fügte Hammes laut der Mitteilung noch hinzu: „Materialise hat mit seinen innovativen Softwarelösungen und 3D-Druckanlagen in Leuven eine hervorragende Infrastruktur zu bieten. Somit können wir unsere Stärken gemeinsam durch die Kooperation noch besser nutzen, um die 3D-Druckbranche mit Kunden und Partnern mit neuen Technologien und Produkten voranzubringen.“
„Unsere Industriekunden verlangen zunehmend geringere Kosten, mehr Auswahl und mehr Kontrolle, um die Akzeptanz des 3D-Drucks für Endprodukte zu erhöhen“, sagt der CEO von Materialise, Fried Vancraen.„Die Kooperation mit diesem führenden Materialhersteller wird dazu beitragen, dass in neuen Märkten bedeutende Geschäftschancen geschaffen werden und in bestehenden Märkten die Einführung von 3D-Druck beschleunigt wird. Wir sind uns dieser Sache einfach sicher.“
Der 3D-Druck ist eine Transformationstechnologie, die ein großes Potenzial aufzeigt und ganze Industriezweige revolutioniert, indem sie kosteneffektiv die Herstellung vollständig individualisierter Produkte in Serie möglich macht. Zudem ermöglicht der 3D-Druck funktionale Verbesserungen und Designoptimierungen, wie zum Beispiel leichtere Designs, die mit den bisher üblichen Fertigungstechnologien nicht entwickelt werden können. Bleiben Sie auf dem mit unserem Newsletter auf dem Laufenden und erhalten Sie auch zukünftig interessante Berichte aus der 3D-Druckbranche. Abonnieren Sie gerne unseren kostenlosen Newsletter.






