An der Carnegie Mellon University in Pittsburgh wird ein zweisemestriges Studienprogramm Master of Science (MS) in Additive Manufacturing (AM) angeboten. Dieses soll Studierenden oder auch berufsbegleitend Arbeitenden den 3D-Druck näher bringen. In der Ausbildung lernen Teilnehmer die wichtigsten Kenntnisse zum 3D-Druck und können erste Erfahrungen sammeln. Wir stellen die Inhalte des Studienprogramms einmal vor.
An der Carnegie Mellon University in Pittsburgh wird ein berufsbegleitendes zweisemestriges Studienprogramm Master of Science (MS) in Additive Manufacturing (AM) anbieten, mit dem Studenten in den Ingenieurswissenschaften ein besseres Verständnis für die additive Fertigung erlangen sollen. Den Studiengang wird von der Universität auf ihrer Website vorgestellt. Sie sammeln praktische Erfahrungen mit dem Entwerfen und Bauen von Teilen mit der AM-Technologie. Im Rahmen des Programms wird ihnen ein grundlegendes Verständnis der zugrunde liegenden Wissenschaft und praktischer Unterricht in den Technologien der additiven Fertigung durch Unterrichts- und Laborkurse vermittelt.
Zahl der AM-Ausbildungen steigt

Die Studierenden können das Programm in zwei akademischen Vollsemestern abschließen. Es eignet sich außerdem für Studierende, die den MS in Teilzeit absolvieren und nebenbei weiter arbeiten. Das Programm ist bereits offen für Bewerbungen von Studenten mit unterschiedlichem Hintergrund und Personen mit Berufserfahrung. Es ist jedoch nicht möglich, Visa-Dokumente für den Zeitraum des berufsbegleitenden Master of Science in Additive Manufacturing-Programm von der Universität zu erhalten. Weiteres zu den Kursvoraussetzungen finden Sie auf der Website der Universität.
Ausbildungen zur additiven Fertigung immer gefragter
Nicht nur in den USA nimmt die Zahl der Ausbildungen im Bereich „Additive Manufacturing“ zu. Der Verband 3DDruck hat vor drei Jahren mit der ersten europaweiten Gewährleistungsmarke, die dieser zusammen mit dem Kunststoff-Institut Lüdenscheid entwickelt hat, Kriterien und Standards für eine Ausbildung in zukunftsweisender Technologie festgelegt. Im selben Jahr berichteten wir darüber, dass Wiener Volkshochschulen auf 3D-Druck-Kurse für Jung und Alt setzen. Seit 2021 bietet die Hochschule Landshut einen Bachelor-Studiengang „Additive Fertigung – Werkstoffe, Entwicklung und Leichtbau“ an. In diesem Jahr wurde außerdem bekannt, dass Irland einen nationalen Bildungskurs plant, mit dem es gelingen soll, den Hausbau mit 3D-Druck in Irland voranzubringen.
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