Als erstes Logistikunternehmen in Deutschland bietet DB Schenker einen 3D-Druck-Service an. Dabei greift das Unternehmen nicht auf eigene 3D-Drucker zurück, sondern lagert dies extern aus. Kunden profitieren von der Kompetenz aus etablierten Unternehmen und Startups.Anzeige Seit Dienstag dieser Woche haben Kunden des Logistikdienstleisters DB Schenker die Möglichkeit, über das Onlineportal e-Schenker 3D-Druckaufträge zu erteilen. Das Unternehmen, eine Marke der Deutschen Bahn AG, sieht in nahezu allen produzierenden Gewerben einen Bedarf an 3D-Druck-Dienstleistungen, zum Beispiel bei schwer erhältlichen oder seltenen Ersatzteilen, heißt es in einer Pressemitteilung. Weiter teilt DB Schenker mit, dass besonders bei Metallprodukten mit einer erfreulichen Nachfrage gerechnet wird. Bereits auf dem Additive Manufacturing Forum Berlin 2017 forderte die Deutsche Bahn AG ihre Zulieferer auf, in den 3D-Druck zu investieren.Zur Zeit druckt die Firma bereits individuelles Verpackungsmaterial, medizinische Geräte und Robotergreiffinger aus Kunststoff. Der 3D-Druck und Auslieferung erfolgt über eine Datenplattform. Hier nutzt DB Schenker ein Netzwerk aus etablierten Unternehmen und Startups.Über eigene 3D-Drucker verfügt der Logistikkonzern nicht. Die 3D-Druckaufträge werden von externen Firmen übernommen, die in dem Netzwerk registriert sind. Wir werden darüber berichten, wenn es Neuigkeiten zu diesem Thema gibt. Abonnieren Sie unserem Newsletter und bleiben Sie auch weiterhin auf dem Laufenden über die Entwicklung des 3D-Drucks in Deutschland und weltweit (hier abonnieren). Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahrenVideo laden YouTube immer entsperrenLesen Sie weiter zum Thema:Deutscher Spezialist für Nano-3D-Druck Nanoscribe GmbH expandiert nach China Röser GmbH erster deutscher Käufer des BOD2 Konstruktions-3D-Druckers vom Distributor PERI GmbH Deutscher 3D-Drucker-Hersteller EOS und Additive Works geben Zusammenarbeit bekannt