Einer der weltweit führenden Hersteller für 3D-Drucker – 3D Systems – beginnt eine Partnerschaft mit dem deutschen Unternehmen Coffee GmbH aus Krailing bei München. 3D Systems konzentriert sich mit der Partnerschaft auf Angebote von 3D-Druck für kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland.
Der 3D-Druckerhersteller 3D Systems hat mit der Coffee GmbH einen neuen Partner gewonnen. Wie die Coffee GmbH auf ihrer Website berichten, arbeiten beide Unternehmen zukünftig zusammen. Das neue Partnerunternehmen von 3D Systems ist ein SolidWorks- und SolidCAM-Händler, welches für die Partnerschaft eine neue Geschäftseinheit gegründet hat. Im Rahmen ihrer geschäftlichen Zusammenarbeit wird die Coffee GmbH das Gesamtsortiment des 3D-Vorreiters seinen Kunden anbieten. Die Coffee GmbH präsentiert die Leistung im Rahmen der Partnerschaft zu 3D Systems auf einer eigens eingerichteten Website.
Das Produktangebot der Coffee GmbH umfasst CAD-, CAM-, FEA-, ECAD-, PDM- und DMS-Softwarelösungen der Firmen SolidWorks sowie SolidCAM und nun auch die 3D-Drucklösungen von 3D-Systems. Bei den 3D-Lösungen handelt es sich um 3D-Drucker, 3D-Scanner, 3D-Software, 3D-Druckmaterial und die damit in Verbindung stehenden 3D-Druck-Dienstleistungen. Laut Coffee-Geschäftsführer Daniel Held werde aus einem 3D-Drucker erst dann ein in der Fertigung einsetzbares Produktionsmittel, wenn entsprechendes Fachwissen bei Werkstoffen, der 3D-Konstruktion und der Umsetzung besteht.
Die Partnerschaft verfolgt das Ziel sowohl den bestehenden SolidWorks-Kundenstamm als auch Neukunden mit dem ganzheitlichen Angebot anzusprechen. Die All-in-One-Lösung beinhaltet ein Product Lifecycle Management und sorgt für eine Abdeckung des gesamten Arbeitsablaufs. Die Entwicklungs- und Konstruktionsabteilungen erhalten Support mit SolidWorks, kostengünstige Prototypen werden mit 3D-Druckern von 3D-Systems hergestellt und die Produktion mit anschließender Fertigung erfolgt mit SolidCAM.
Der Abschluss ist dann die schnellere Markteinführung in der Qualität hochwertiger Produkte. Nach Angaben von Held könne der Kunde mit der additiven Konstruktionstechnik seine Produkte so zu konstruieren und herzustellen wie es mit dem klassischen Fertigungsverfahren nicht möglich wäre. Der Name der Coffee GmbH entstand durch die vielen Tassen Kaffee die Daniel Held eigenen Angaben zufolge bei der Entwicklung seines Geschäftsmodells geholfen haben.
Auf Grund der Partnerschaft des weltweit führendem 3D-Drucker-Herstellers 3D Systems mit dem deutschen Unternehmen Coffee GmbH dürfte der 3D-Druck auch verstärkt Kunden bei kleinen und mittelständischen Unternehmen gewinnen, die ihre Produktentwicklung und Produktion nicht nur vereinfachen sondern auch vergünstigen wollen.