Der 3D-Drucker-Hersteller EOS hat eine Online-Plattform und eine LinkedIn-Gruppe gegründet und möchte sich unter dem Hashtag #3DAgainstCorona den zahlreichen 3D-Druckunternehmen im Kampf gegen das Coronavirus anschließen. Dies erklärte EOS in einer Pressemitteilung. Inspiriert dazu wurde das Unternehmen vom Einsatz anderer Organisationen, Einzelpersonen und Firmen.

#3DAgainstCorona – Hashtag für die EOS-Hilfe in der Coronavirus-Pandemie

Im Austausch mit der eigenen Community und dem globalen Netzwerk an Partnern, Kunden und Lieferanten will EOS Ideen sammeln und diese umsetzen. Auf der Plattform befinden sich relevante Daten, Projekte und wichtige Dateien zum kostenlosen Download. Die Website 3DAgainstCorona hält Interessierte und Teilnehmer auf dem Laufenden. Marie Langer, CEO von EOS, ist zuversichtlich, dass gemeinsam entscheidende Lösungen gefunden werden.

Mit dem Hashtag #3DAgainstCorona kann die Botschaft von EOS in den sozialen Medien verbreitet werden. Laut EOS entspricht das Unternehmen den hohen Regulierungsanforderungen und den Standards der FDA und der MDR, welche für medizinische Anwendungen gelten. Auch das 3D-grenzenlos Magazin berichtet seit 2013 unter dem vom 3D-grenzenlos Magazin ins Leben gerufenen Hashtag #3DPrintWithLove – mit 3D-Druck Gutes tun über gemeinnützige 3D-Druck-Projekte, zu denen auch die Unterstützung der 3D-Community im Kampf gegen das Coronavirus helfen soll.

Werbemittel für 3DAgainstCorona-Website
Der 3D-Drucker-Hersteller EOS hat eine Online-Plattform und eine LinkedIn-Gruppe gegründet und möchte so den Kampf gegen COVID-19 unterstützen (Bild © EOS).

Dauerhaft und von guter Qualität

EOS möchte bei den Projekten darauf achten, dass diese dauerhaft und von guter Qualität sind. Das sei unerlässlich, um effektiv zu helfen. Darum wird ein Team von Experten die eingehenden Beiträge überprüfen und so sicherstellen, dass diese den hohen medizinischen Standards entsprechen, die für diese Pandemie benötigt werden.

Sehr wichtig ist es aktuell, die Sicherheit des medizinischen Personals im Auge zu behalten. Diesen fehlt es oft an Schutzausrüstung wie Masken, Handschuhen und mehr. Auch sind Beatmungsgeräte eines der vielen Dinge, an denen es mangelt. Es gibt zu viele Patienten, die eine Beatmung brauchen und zu wenig vorhandene Geräte.

Mehrere Schutzbrillen
Farsoon Technologies sorgt mit 3D-gedruckten Schutzbrillen für einen besseren Schutz vor einer Ansteckung mit dem Virus (Bild © Farsoon Technologies).

Dezentrale Fertigung in Pandemie-Zeiten von Vorteil

Der 3D-Druck ermöglicht laut EOS eine dezentrale Fertigung. Daten können gemeinsam genutzt oder weltweit verschickt werden. Die Produkte werden additiv gefertigt, wo sie am dringendsten nötig sind. Das ist vor allem auch wichtig, wenn Lieferketten aufgrund internationaler Stilllegungen und Transportbeschränkungen unterbrochen werden.

Sehr viele 3D-Druck-Unternehmen engagieren sich und wollen Krankenhäuser unterstützen. Ultimaker stellt zum Beispiel seine gesamten 3D-Druck-Kapazitäten zu Verfügung, damit Entwickler ihre Ideen umsetzen oder Krankenhäuser fehlende Materialien drucken können. In Norditalien erwies sich der 3D-Druck bereits als Lebensretter. 3D-gedruckte Ersatzventile halfen schon kurz nach dem Druck dabei, Patienten wieder beatmen zu können. Über weitere Engagements der 3D-Druck-Branche und weltweiten Makers-Szene zum Coronavirus berichten wir regelmäßig im 3D-grenzenlos Newsletter (hier abonnieren).

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