Der US-amerikanische Motorradhersteller Fuller Moto hat vom texanischen Haas Moto Museum den Auftrag erhalten, das futuristische Konzept eines Motorrads umzusetzen. Das Konzept basiert auf dem bereits ausgestellten „Fuller Moto 1929“ und wurde bei der neuen Version „Fuller Moto 2029“ mithilfe von Titan-3D-Druck umgesetzt.Anzeige Inhaltsangabe Das „Fuller Moto 2029“Weitere DetailsVideo: Das Konzept des „Fuller Moto 2029“Video: Fuller Moto 2029 in der UmsetzungIm Haas Moto Museum in Texas befinden sich einige einzigartige Motorräder aus den letzten beiden Jahrhunderten (1899 bis heute). Neu kommt ein Elektromotorrad mit dem Namen „Fuller Moto 2029“ mit 3D-gedruckten Titanteilen von Fuller Moto aus Atlanta, Georgia dazu. Fuller Moto stellte erste Eindrücke und Informationen zur Entstehung des Bikes auf seiner Website in einem Blogartikel vor.Das „Fuller Moto 2029“Das Motorrad entstand als Auftrag des Museums an das Unternehmen. Fuller Moto sollte ein futuristisches Konzept im Stil des französischen Majestic-Motorrads von 1929 umsetzen. Das Ergebnis ergänzt die bereits ausgestellten Fuller Moto-Motorräder. Damals galt das Design des Majestic 1929 als zukunftsorientiert und modern. Fuller Moto schuf auf dieser Grundlage ein neues Stück unkonventioneller moderner Kunst, das im Charakter und der Ästhetik dem Vorgänger um nichts nachsteht.Durch den 3D-Druck standen den Designern kreative neue Designmöglichkeiten zur Verfügung. Das 2029-Modell hat komplizierte „Next Level Design-Elemente“, die sich schwer von Hand nachbauen lassen. Mit dem Titan-3D-Druck ließen sich die Fahrwerkskomponenten für das Motorrad anfertigen. Das Design ist von menschlichen Knochen und generativen und parametrischen Designs für Lenker und Aufhängungsteile inspiriert. Die Batterien wurden so modifiziert, dass sie niedrig genug positioniert waren, um den Motor mit den 23-Zoll-Rädern auszurichten (Bild © Fuller Moto). Fuller Moto sollte ein futuristisches Konzept im Stil des französischen Majestic- Motorrads von 1929 umsetzen (Bild © Fuller Moto). An der Handbuilt Motorcycle Show wird das „Fuller Moto 2029“ vorgestellt (Bild © Fuller Moto).Weitere DetailsZusammen mit dem Verantwortlichen für Metallverarbeitung bei Fuller Moto, Bryan Heidt, wurde das Konzept konkretisiert. Heidt erarbeitete CAD-Modellabmessungen, und Fuller Moto schickte die Modelle an den Filmkonzeptkünstler und Designer Nick Pugh. Viele visuellen Elemente des Motorrads 2029 wurden von Oerlikon aus starkem und leichtem Titan in 3D gedruckt, da das Verhältnis zwischen Festigkeit und Gewicht hier ideal ist. Damals galt das Design des Majestic 1929 als zukunftsorientiert und modern (Bild © Fuller Moto). Durch den 3D-Druck standen den Designern kreative neue Designmöglichkeiten zur Verfügung (Bild © Fuller Moto). Das 2029-Modell hat komplizierte „Next Level Design-Elemente“ (Bild © Fuller Moto).Das Motorrad mit Elektroantrieb hat eine geschlossene, skulpturierte Aluminiumkarosserie, die dem Original ähnelt. Die Lenkplatte an der Nabe und der vordere Stabilisatorarm an der Außenseite des vorderen Schwenkarms wurden in 3D gedruckt. Die Batterien wurden so modifiziert, dass sie niedrig genug positioniert waren, um den Motor mit den 23-Zoll-Rädern auszurichten. Blau getönte Innenteile der Karosserie reflektieren die Farbe auf das silberne Motorrad.An der Handbuilt Motorcycle Show im Herbst 2020 wird das Fuller Moto 2029 zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt. Moderne Motorräder werden gerne auch mit 3D-gedruckten Teilen ausgestattet, wie zum Beispiel beim 217 PS starken Elektromotorrad Zeus V8, das aus über 60 3D-gedruckten Teilen besteht.Video: Das Konzept des „Fuller Moto 2029“ Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahrenVideo laden YouTube immer entsperrenVideo: Fuller Moto 2029 in der Umsetzung Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahrenVideo laden YouTube immer entsperrenLesen Sie weiter zum Thema:Den eigenen Füller mittels 3D-Druck selber machen Italienischer Hersteller mit „Lacama“ ein personalisierbares Elektromotorrad aus dem 3D-Drucker vor 217 PS starkes Elektromotorrad Zeus V8 mit über 60 Teilen aus dem 3D-Drucker
Autofahrer dürfen künftig unter Auflagen 125er Motorräder bzw Elektro-Motorräder fahren ohne einen speziellen Führerschein zu machen. Der Deutsche Bundesrat hat beschlossen, dass künftig jeder Deutsche unter bestimmten Voraussetzungen mit seinem normalen Autoführerschein auch 125er-Leichtkrafträder fahren darf. Das Gesetz beinhaltet, dass die Inhaber von Autoführerscheinen ohne zusätzliche Fahrprüfung 125er Motorräder bzw. Elektro Motorräder fahren dürfen, wenn sie mindestens 5 Jahre lang schon ihren Autoführerschein der Klasse B haben, mindestens 25 Jahre alt sind und mindestens 9 Fahrschuleinheiten á 90 Minuten absolviert haben, 4 davon in Theorie und 5 in der Praxis.In Deutschland dürfen Autofahrer schon bisher auch 125er Motorräder bzw Elektro-Motorräder fahren, wenn sie ihren Autoführerschein vor dem 01.04.1980 erworben haben.QUELLE : https://elektroroller-futura.de/blog/74_aaa.htmlAntworten