Der IT-Händler Ingram Micro erweitert sein Portfolio für 3D-Drucker. Neben diversen Geräten von 3D Systems vertreibt das Unternehmen aus Braunschweig zukünftig auch den 3D-Drucker Neo von German RepRap.Der IT-Großhändler Ingram Micro aus Braunschweig hat die 3D-Drucker des Herstellers German RepRap in sein bestehendes 3D-Druck-Portfolio aufgenommen. Beide Unternehmen haben dafür eine Vereinbarung geschlossen. Im Jahr 2012 wurde RepRap gegründet und hat Privatkunden, den Bildungsbereich und die Industrie als Zielgruppe seiner 3D-Drucker.Der 3D-Drucker Neo ist das Kernprodukt und bietet Anwendern einen leichten Einstieg in die Welt des 3D-Drucks. Wie Ingram Micro Europa-Chef Gerhard Schulz ausführt, würden die Produkte von RepRap das bestehende Portfolio von 3D-Druckern erweitern, bericht das Online-Portal ChannelObserver.Neo (hier beleuchtet) ist ein 3D-Drucker von German RepRap (Bild © German RepRap GmbH).Das Angebot würde sich seinen Worten zufolge vorwiegend an Handwerker, Schulen, Universitäten und zukunftsdenkende Unternehmen richten. In Zukunft sollen 3D-Scanner und anderes 3D-Druck-Zubehör von RepRap die Angebotspalette ergänzen.Der Großhändler stieg im September in den 3D-Druck-Markt ein, indem ein Vertriebsvertrag mit dem 3D-Drucker-Hersteller 3D Systems geschlossen wurde. Das Angebot umfasst hier die 3D Systems 3D Drucker Cube, CubePro und ProJet 1200 und wir jetzt ergänzt um den den RepRap 3D-Drucker Neo.Auf der Messe Euromold 2014 hatte German RepRap seinen neuen 3D-Industriedrucker erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Laut RepRap-Gründer Adrian Bowyer werden 3D-Drucker in Zukunft einen Verbreitungsgrad ähnliche wie PCs erfahren.Lesen Sie weiter zum Thema:Arburg-Eigentümer übernehmen deutschen 3D-Drucker-Hersteller German RepRap German RepRap bringt dritte Generation auf den Markt German RepRap erweitert 3D-Druck-Portfolio um Polycarbonat-Max-Material