Die Jaipur Watch Company hat in seiner neuesten Kollektion auch Uhren aus dem 3D-Drucker vorgestellt. Das Unternehmen aus Indien, das für maßgeschneiderte Uhren international bekannt ist, setzt zum ersten Mal auf die additive Fertigung und leutet mit dem 3D-Drucker im Unternehmen eine neue Art der Uhrenherstellung ein.
Gaurav Mehta, Gründer und CEO der Jaipur Watch Company, hat in einem Interview mit dem Sunday Guardian über sein neues Sortiment an Uhren aus dem 3D-Drucker gesprochen. Das indische Unternehmen ist international für seine maßgeschneiderten Modelle bekannt und setzt zukünftig auch auf den 3D-Druck. MIt dem aktuellen Modell nutzt die Jaipur Watch Company erstmals die additive Fertigung und leutet dabei unternehmensintern eine neue Ära ein.
Details zu den Modellen

In den neuen Modellen, die ein 40 mm großes Gehäuse haben und 8 mm dick sind, befindet sich ein japanisches Miyota 9015 Uhrwerk. Handgefertigte Lederbänder und kleine Saphirkristalle verleihen den Uhren eine elegante Optik.
Entworfen und hergestellt wurden die Uhren in Indien. Zum Einsatz kam Edelstahl als Material. Die Uhren kostet ab 65.000 Rupien aufwärts, was einem Preis von 830 Euro entspricht. Für Mahta ist der 3D-Druck eine kostengünstige Methode, wenige Uhren und verschiedene Modelle herzustellen.
Luxuriöses aus dem 3D-Drucker
Die Uhren aus Indien sind nicht die ersten aus dem 3D-Drucker. Der Schweizer Uhrenhersteller Uniform Wares hat im letzten Oktober ein edles 3D-gedrucktes Uhrenarmband aus Titan vorgestellt. Auch über Schmuck aus dem 3D-Drucker haben wir bereits berichtet. Das spanische Unternehmen Narbon hat vor etwa zwei Jahren 3D-gedruckten Schmuck und mehr aus der Asche Verstorbener präsentiert.