
Einblick in den Prozess

Bei autologen Brustrekonstruktionen wird Gewebe vom Unterbauch der Patientin entnommen und mikrochirurgisch zur Bildung einer neuen Brust verwendet. Mit der Implementierung von 3D-Druck kann dieser Prozess nun weiter verfeinert werden. Ein berührungsfreier und strahlenloser 3D-Scan des Oberkörpers und speziell der Brust wird durchgeführt. Je nachdem, ob beide Brüste oder nur eine rekonstruiert werden sollen, wird entweder eine komplett neue Brust mittels 3D-Simulation erstellt oder die gesunde Brust als Vorlage verwendet. Gedruckte Schablonen dienen im Anschluss während der Operation als Leitfaden für die Chirurgen.
Vorteile des 3D-Drucks
Der Hauptvorteil dieser Methode ist die Verbesserung der Form und Symmetrie der rekonstruierten Brust. Manfred Schmidt, Vorstand des Fachschwerpunkts für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie am Klinikum, betont laut dem eingangs erwähntem Artikel:
„Die fortwährende Verbesserung der Behandlung unserer Patientinnen ist unser Anliegen. Durch die Kombination innovativer Forschungsansätze und neuer technologischer Entwicklungen sind wir in der Lage, personalisierte Wiederherstellungen anzubieten.“
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