
UNAM ist Teil einer großen Partnerschaft zwischen dem Welwitchia Health Training Centre, der WITS University, der Sefako Makgatho University und der University of Pretoria sowie den europäischen Partnern University of Turku, der Maastricht University und dem University College Dublin.
Details zum 3D-Druck für Gesundheitsfachkräfte
Mit den 3D-gedruckten Modellen und Beiträgen zu Forschungsprojekten soll die Ausbildung der Gesundheitsfachkräfte verbessert werden. Ziel ist die Unterstützung der Personalentwicklung, der Zusammenarbeit bei Lehr-, Lern- und Bewertungspraktiken sowie der Erstellung von Empfehlungen für integriertes Blended Learning und Forschung. Menschliches Gewebe zum Sezieren und Erforschen ist derzeit sehr knapp. Die Coronavirus-Pandemie hat ebenso wie die Mängel in der Verordnung 12 über anatomische Spenden und Obduktionsuntersuchungen von 1977 die Knappheit verstärkt, heißt es in der Mitteilung. So galt es, andere Ressourcen für die Studenten zu beschaffen.
Wie die Dozentin für Human-, Bio- und Translationsmedizin, Dr. Adéle du Plessis, erklärte, läuft das Projekt seit 2019. Der Antrag wurde Ende 2020 gestellt und nach der Bewilligung konnte es in 2021 endgültig starten.
Sie erklärt weiter:
„Das Ziel ist es, klein anzufangen und sicherzustellen, dass wir genügend kompetente Mitarbeiter haben, die diese Technologie nutzen können, um danach mehr Optionen als einen verbesserten Unterricht zu erkunden.“
Das Dirisana+-Projekt ist das erste, das die 3D-Druck-Technologie zur Ausbildung von Gesundheitsfachkräften in Namibia einsetzt. Zu Beginn des Jahres 2022 begann eine Schulung verschiedener Techniker von Partnerinstitutionen auf dem Hage Geingob Campus. Dabei wurden verschiedene Modelle gedruckt. Teilgenommen haben Auszubildende vom Welwitchia Health Training Center und UNAM. Hendrik Swarts vom 3D-Druck-Unternehmen BuildVolume hat diese Schulung durchgeführt. Die Techniker lernten die Verwendung eines 3D-Druckers, der mit dem 3D-Druckverfahren Fused Deposition Modeling (FDM) arbeitet.

Auch hierzulande wird die Ausbildung im medizinischen Bereich mit 3D-Druck-Technologien noch realitätsnäher gestaltet. Chirurgen der Universität Magdeburg entwickelten zum Beispiel ein 3D-gedrucktes Thorax-Modell zur Ausbildung und Operationsvorbereitung. Welche weiteren Fortschritte es in diesem Bereich gibt, erfahren Sie in unserer Kategorie „3D-Druck in der Medizin„. Abonnieren Sie unseren Newsletter und bleiben Sie stets auf dem Laufenden.









Great!
Thank you for nice information. Please visit our web: https://uhamka.ac.id/