Unter den Bewerbern für den Contest „Innovators under 35“ ist auch ein Unternehmen aus dem Bereich 3D-Druck dabei. Michael Thiel, Gründer der nanoscribe GmbH, hat mit seinem 3D-Drucker gute Chancen auf den Gewinn, der vom US-amerikanische MIT Technology Review ins Leben gerufen wurde.
Wieder einmal ruft das MIT Technology Review, das Innovationsmagazin des Massachusetts Institute of Technology (MIT) alle Innovatoren unter 35 Jahre auf, ihre Ideen und Produkte einer Fachjury zu präsentieren. Mit dabei ist in diesem Jahr auch ein Unternehmer aus der deutschen 3D-Druck-Branche.
Der Karlsruher Michael Thiel ist Gründer der deutschen Firma nanoscribe GmbH und entwickelte den wohl genauesten 3D-Drucker der Welt. Er kann Schichten von einen Mikrometer drucken, und erreicht damit eine deutlich höhere Auflösung hat als klassische 3D-Drucker und -verfahren.

Der innovative 3D-Drucker kommt heute schon zur Forschung in der Medizintechnik, Photonik oder Mikroopitk zum Einsatz, erklärt Tobias Kraus, der Jury-Mitglied und Leiter für Strukturbildung beim Leibniz Institut für neue Materialien ist. Mit dem 3D-Drucker konnten Forscher bereits ein möglicherweise künftiges Antriebssystem für Nanoroboter herstellen.
Der präzise 3D-Drucker nimmt am Wettbewerb „Innovatoren unter 35 Jahren“ teil (zum Profil von Michael Thiel). Die zehn Preisträger werden am 5. Juli 2016 von Technology Review im Quadriga Forum in Berlin prämiert. Bei vorheriger Anmeldung ist die Teilnahme an der Verleihung kostenfrei. Über den Ausgang der Preisverleihung werden wir in unserem kostenlosen 3D-Drucker-Newsletter berichten.