Aufgrund der wachsenden Nachfrage der Industrie nach 3D-Metalldruck möchte auch Österreich von dem Boom profitieren und setzt zukünftig vermehrt auf 3D-Druck.Anzeige Der 3D-Metalldruck wird vor allem in der Luft- und Raumfahrtindustrie verstärkt zur kostengünstigen Herstellung von Bauteilen eingesetzt. Österreich möchte von dem Boom profitieren und im 3D-Druck aufholen. Die Luftfahrtindustrie produzierte im Jahr 2013 Bauteile mit generativer Fertigung im Wert von 2 Milliarden Euro, wie voestelalpine-Vorstandsmitglied Franz Rotter berichtet.Als Präsident des österreichischen Metallindustrieverbandes ASMET will er in dieser Woche über den 3D-Druck im Rahmen einer Konferenz informieren. Unterstützt werden soll der 3D-Metalldruck besonders durch Forschungsprogramme und Aufklärungsarbeit der Bundesregierung.Die Forschungsfördergesellschaft (FFG) hat aktuell auf der Suche nach einem Leitprojekt zum Thema »Generative Fertigung« bis zu vier Millionen Euro Fördermittel zur Verfügung gestellt. Zum Thema »Produktion der Zukunft« soll sich die Förderung in diesem Jahr auf rund 22 Millionen Euro belaufen.Das SLM-Verfahren wird beim 3D-Metalldruck eingesetzt, wo Metallpulver per Laser geschmolzen und zu einem Metallteil gedruckt wird. Zum Beispiel fertigt der US-Konzern General Electric die Einspritzdüsen von Flugzeugturbinen per 3D-Druck und konnte damit die Baugruppe von zwanzig auf ein Bauteil reduzieren. Weitere Beispiele, News und Hintergründe zum Thema auf der Themenseite „3D-Druck mit Metall„.Lesen Sie weiter zum Thema:HP plant Investitionen von 60 Millionen Euro in spanisches 3D-Druck Forschungszentrum Florida bekommt ein 55.000 m² Werk mit Fokus auf Metall-3D-Druck Metall- und Lebensmitteldruck: 3D Systems legt Strategie für das 2.Halbjahr 2014 offen