Der US-Hersteller für Drucker, Hewlett Packard (HP) plant in den kommenden Jahren Investitionen von 60 Millionen Euro pro Jahr in das spanische 3D-Druck-Forschungszentrum in Sant Cugat bei Barcelona. Eines der Ziele, die Anzahl der Patente pro Jahr zu erhöhen, welche bereits jetzt ein beachtliche Zahl darstellen.

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Hewlett Packard LogoDer US-Drucker-Hersteller Hewlett Packard (HP) hat mit seinen Jet Fusion 3D-Druck-System auf dem Markt der 3D-Drucker für Furore gesorgt und damit geworben, die HP-3D-Drucker sind 10 mal schneller als jedes andere verfügbare 3D-Drucksystem bei nur der Hälfte der Kosten. In sein internationales 3D-Druck Forschungs-, und Entwicklungszentrum, beheimatet in Sant Cugat in Barcelona, plant Hewlett Packard jetzt jährlich Investitionen von 60 Millionen Euro, berichtet die Website „telecompaper“.

Der HP-Standort in Sant Cugat zählt derzeit über 1700 Mitarbeiter aus 60 unterschiedlichen Ländern und ist eines der größten 3D-Druck-Zentren außerhalb der USA. Das Forschungszentrum registriert 150 Patente pro Jahr und plant es, diese Zahl im nächsten Jahr auf 200 anzuheben.

Hewlett Packard Sant Cugat
Der Standort von Hewlett Packard (HP) in Sant Cugat (Barcelona, Spanien) (Bild ©
Facebook/Tricee Nougat Nougat; facebook.com/pages/Hewlett-Packard-Sant-Cugat

Die 3D-Drucker „HP Jet Fusion 3D 3200“ und „HP Jet Fusion 3D 4200“ wurden auf der „Rapid 3D Additive Manufacturing Conference in Orlando (Florida)“ vorgestellt. Das Modell 3200 wurde für den 3D-Druck von Prototypen entwickelt und wird Mitte 2017 erhältlich sein. Der zweite 3D-Drucker, HP Jet Fusion 4200, wurde ebenfalls für das Prototyping entwickelt, kann aber auch für die Fertigung eingesetzt werden. Er ab Oktober 2016 ausgeliefert und kann ab sofort vorbestellt werden. Zu einen der ersten Kunden für die neuen HP-3D-Drucker zählt der deutsche Automobilhersteller BMW.

Wie Ramon Pastor, der Vice President und General Manager des HP Sant Sugat Center erklärt, seien die neuen 3D-Druck-Systeme und die Erweiterung des spanischen Forschungszentrums nicht einfach nur Versuche „ins Blaue“, sondern eine Chance für Spanien, in Zukunft eine wichtige Rolle in der Entwicklung der additiven Fertigung zu spielen. Innerhalb der nächsten fünf bis zehn Jahre wird es Pastor zufolge zu großen Veränderungen in der Fertigungsindustrie kommen. Der Konzern konnte neben BMW auch den US-Sportartikelhersteller Nike für seine 3D-Druck-Systeme gewinnen, welche die Technologie eigenen Angaben zufolge für die Serienfertigung und individuelle Anpassungen einsetzen werden.

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