Die Vorteile des 3D-Drucks in der Medizin werden immer wieder hervorgehoben. Auch im Queen Elizabeth Hospital in Birmingham findet der 3D-Druck mittlerweile Anwendung und kann Zahlen nennen, um die Vorteile zu bestätigen.Anzeige Das Queen Elizabeth Hospital in Birmingham, Großbritannien, spart 3-4 Stunden Zeit pro Operation, durch die Anwendung eines 3D-Druckers. Das berichtet Stratasys in einer Mitteilung an 3D-grenzenlos. Das sind insgesamt 20.000 Euro Kostenersparnis pro chirurgischen Eingriff für das Krankenhaus.Die Aufträge für den 3D-Druck lagerte das auf Kieferchirurgie spezialisierte Krankenhaus bisher aus. Nun hat das Queen Elizabeth einen Objet Eden350V 3D-Drucker von Stratasys im Haus.Stratasys Objet Eden350V 3D-Drucker und Berater Maxillofacial Prosthetist Stefan Edmondson (Bild © Stratasys).Das Kiefer-Chirurgie-Team druckt mit dem 3D-Drucker aus den CT-Scans seiner Patienten Replik-Modelle, Knochenersatzteile und Metallprothesen. Diese Teile sind genau auf den Patienten angepasst. Außerdem kann der Chirurg an dem Replik die beste Schneidtechnik üben, um zu effizienteren Ergebnissen für das Krankenhaus und den Patienten zu gelangen. Durch die sehr genaue Trainingsmöglichkeiten werden ebenso Risiken minimiert.Erstellung von exakten Repliken aus dem CT-Scan (Bild © Stratasys).Im Falle des Queen Elizabeth Hospital ist eine perfekte Demonstration der Vorteile des 3D-Drucks in der Medizin zu sehen. Das Verfahren spart Zeit und Geld, minimiert OP-Risiken und verbesserte die Pflege des Patienten. Mehr Informationen und weitere Beispiele zum Einsatz von 3D-Druckern in der Medizin und über 200 weitere Beispiele finden Sie in unserer Themenwelt 3D-Druck in der Medizin.Lesen Sie weiter zum Thema:Dänisches Krankenhaus plant 3D-Druck als Standard zur Operationsvorbereitung Hongkonger Krankenhaus fertigt für zukünftige Eltern 3D-gedruckte Replik ihres Kindes US-Teenagerin dank 3D-Druck nach Hirnoperation wieder gesund