Das 3D-Druck-Unternehmen Sakuu Corporation gibt die Bewilligung drei neuer Patente bekannt. Dazu zählen eine hybride Festkörperzelle mit einer versiegelten Anodenstruktur, ein additives Fertigungssystem für den 3D-Druck einer Festkörperbatterie und ein elektrofotografischer Multimaterial-3D-Drucker. Das Unternehmen besitzt bereits seit dem Vorjahr zwei Patente für Batterien.

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Sakuu Corporation LogoDas 3D-Druck-Unternehmen Sakuu Corporation (ehemals KeraCel Inc.) gibt in einer Pressemitteilung, die das 3D-grenzenlos Magazin erreichte, die Bewilligung dreier Patente bekannt. Zu den patentierten Produkten gehören eine hybride Festkörperzelle mit einer versiegelten Anodenstruktur, ein additives Fertigungssystem, das in der Lage ist, Geräte wie einen Mikroreaktor oder eine Festkörperbatterie herzustellen und ein elektrofotografischer Multimaterial-3D-Drucker.

3D-gedruckte Festkörperbatterie

Werbebild 3D-Druck von Feststoffbatterien
Die 3D-gedruckte Festkörperbatterie von Sakuu eignet sich für den Einsatz in Elektrofahrzeugen und andere Anwendungen (Bild © Sakuu Corporation).

Die mit 3D-Druck hergestellte Festkörperbatterie von Sakuu eignet sich für den Einsatz in Elektrofahrzeugen und andere Anwendungen. Das neue Patent bezieht sich auf eine monolithische keramische elektrochemische Zelle, die einen Aufnahmeraum für Anode und Kathode und einen Separator zwischen beiden beherbergt. Dabei werden höhere Laderaten möglich, die für Lithium-Ionen-Batterien bereits ein Sicherheitsrisiko darstellen würden.

Sakuu besitzt seit 2020 zwei Batteriepatente. Eines für eine integrierte Zellenstapelbatterie und ein weiteres für eine monolithische Festkörperbatterie. Die erhöhte Energiedichte für Festkörperbatterien wird mit diesen Strukturen ohne Kompromissen für Stabilität und Lebensdauer erreicht.

Additive Manufacturing System

Das zweite Patent für ein dreidimensionales AM-System ermöglicht den einfachen Zusammenbau strukturierter Einzelschichten zu einer dreidimensionalen aktiven Vorrichtung auf einer Montageplatte. Mit dem 3D-Druck können dreidimensionale Geräte mit effizienterem Materialeinsatz und reduziertem Gewicht hergestellt werden. Die einzelnen Schichten werden mit einem Trägersystem separat aufgebaut und im Anschluss auf einem Stapel auf der Montageplatte verteilt.

Elektrografischer 3D-Drucker

Das letzte Patent ist für einen elektrografischen 3D-Drucker, der Objekte aus kombiniertem Tonermaterial herstellt. Bei der Elektrografie werden große Flächen dünner Schichten äußerst präzise schnell gedruckt. Diese Methode eignet sich für Anwendungen wie den Druck von Festkörperbatterien und anderen aktiven Geräten. Mit dem neuen Patent können Materialien wie Keramik, Metall und Polymermaterialien genutzt werden, die bisher noch nicht für die Elektrografie geeignet waren. Vor einem Monat stellte Sakuu seinen Multiwerkstoff-3D-Drucker für die Herstellung von Feststoffbatterien für Elektrofahrzeuge vor.

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