LogoMittlerweile hat fast jedes große Unternehmen, das auf die Herstellung von Technikprodukten oder Automobilen spezialisiert ist, die Vorzüge von 3D-Drucktechnologie am eigenen Leib erfahren. Und wenn nicht bei sich selbst, dann beim Konkurrenten. Viele sehen den Einsatz von 3D-Druckern als Bereicherung und es sind vor allem Online-Plattformen wie „Kickstarter„, die die Verbreitung der innovativen Geräte so einfach machen. Obwohl von Anfang an nicht wirklich daran interessiert, hat sich jetzt ein Konzern dem 3D-Druck-Hype wohl doch noch angeschlossen.

3D-Druckobjekt
So sehen die ersten Versuche des Samsung 3D-Farbdruckprozess aus (Foto: © 3ders.org)

Die Rede ist von Samsung. Das Unternehmen hatte schon im vergangenen Jahr ein Patent angekündigt, in welchem die Nutzung von 3D-Druckern für Samsung-Produkte und -Robotertechnik festgehalten wurde. Im Patent konnte zudem angegeben werden, dass viele Produktdesigner des Unternehmens in der Lage waren 3D-Farbdrucktechnik für neue Geräte einzusetzen – was herauskam war ein neuer Druckprozess aus dem Hause Samsung.

Anders als bei der Standard-3D-Farbdrucktechnik setzt Samsung auf ganz bestimmte Tintenarten, die alle einzeln in eigenen Gehäusen verbleiben und dabei eigene Druckköpfe benutzen. Außerdem ist an jedem dieser Köpfe ein Photoinitiator angebracht, der unmittelbar nach dem Druck die Farbe trocknet. Die Druckköpfe bewegen sich beim Drucken derweil auf XY- und Z-Koordinaten und auf diese Weise wird jede einzelne Tintenschicht aufgetragen, die später in der Mehrzahl das gewünschte Objekt ergeben.

Samsung 3D-Druck
Ein einzigartiger Druckprozess soll das Unternehmen bereichern (Foto: © 3ders.org)

Das Team, das hinter diesem Prozess steht habe allerdings nicht die Absicht einzelne Geräte anzubieten, die mit 3D-Drucktechnik ausgestattet oder hergestellt wurden, sondern viel mehr möchte Samsung es schaffen diesen überaus komplexen aber produktiven und schnellen Herstellungsprozess in die Unternehmensfertigung mit einfließen zu lassen, bereits bestehende Komponente und Arbeitsprozesse sollen damit optimiert werden, so Shin Jong-kyun, Leiter der Smartphone-Abteilung bei Samsung.

Dem Team soll also damit die Möglichkeit geboten werden mithilfe von 3D-Drucktechnologie neue Ideen zu entwickeln, die nicht nur die Produktion des Unternehmens, sondern später auch den Verbraucher bereichern sollen. Nach dem, was Samsung vorantreibt soll Ausschau gehalten werden.

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