
Concept Laser ist Marktführer im Bereich der Pulverbett-basierenden Laser-Metall-Additiv-Fertigungssysteme. Zugleich verfügt es über einen patentierten Hybridprozess, bei dem das Lasern und das CNC-Fräsen kombiniert werden. So zog es auch die Aufmerksamkeit von General Electric (GE) auf sich. Im Dezember letzten Jahres erwarb General Electrics Concept Laser zu einem Gesamtpreis von 599 Millionen US-Dollar 75 Prozent der Unternehmensanteile.

Die M2 cusing Maschine soll vor allem Teile, die aus Edelstahlpulver bestehen, herstellen. Der 3D-Drucker wird zugleich vom Concept Laser QM Meltpool 3D System unterstützt und verbindet einen eingebetten Sensor sowie eine integrierte Kamera mit der Qualitätskontrollsoftware und den TCL WRX Design-Parametern.
Dr. Charles Rohde von NRL Acoustic Division äußerte dazu folgendes: „Wir benötigen eine breite Palette von Additive Manufacturing (AM) –Fähigkeiten, von der Qualitätsüberwachung bis hin zur Prozessparameterentwicklung, und brauchen dazu eine Architektur, die diesem Forschungs- und Entwicklungsaufwand förderlich ist.
Die NRL Acoustic Division konzentriert ihre Forschung darauf, die Fähigkeiten der Marine, Tonsignale zu erzeugen und zu lesen, stetig zu verbessern. Dies betreffe sowohl U-Boote, Schiffe, begleitende Flugzeuge und andere Fahrzeuge. Zugleich entwickelt sie ferngesteuerte Unterwasserfahrzeuge (ROV’s).

Die neuen Unterwasserfahrzeuge werden durch den Einsatz der CAD-Technologie und des 3D-Drucks nicht nur deutlich leichter, sondern auch kostengünstiger. Nicht nur die US-Navy, sondern auch Forschungseinrichtungen anderer Staaten möchten den 3D-Druck im maritimen Bereich einsetzen. So hat beispielsweise das Nationale Institut für Schifffahrt und Schiffbau der Niederlande eine 30-jährige Planung für die maritime Industrie vorgestellt. Natürlich werden auch wir von 3D-grenzenlos über Neuentwicklungen auf diesem Sektor berichten, wenn sie die additive Fertigung zur Grundlage haben.






