Die U.S. Navy rüstet auf. Sie möchte ihre bisherige Infrastruktur auch mit Hilfe des Metall-3D-Drucks verbessern. Viele Faktoren, wie Zeit- und auch Kosteneinsoarungen, sprechen für die Einführung von Additive Manufacturing in die Fertigungshallen der U.S. Navy, heißt es in einem Report. In die Jahre gekommene Seeplattformen sollen mit Hilfe der 3D-Drucker kostengünstig und schnell erneuert werden.

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Logo US-NavyWaffen aus dem 3D-Drucker sind keine Seltenheit mehr, so werden bereits heute nicht nur Schusswaffen und ihre Komponenten mit einem 3D-Drucker hergestellt, sondern diese Technologie hat etwa auch beim Sportschießen an den Olympischen Winterspielen für Spitzenresultate gesorgt. Die Vorteile des 3D-Drucks werden somit nicht nur von Künstlern und Unternehmen, sondern auch von Regierungen genutzt. Nun plant auch die U.S. Navy für kritische Marineanwendungen 3D-gedruckte Metallteile einzusetzen, um die Bereitschaft der eigenen Flotte weiter zu stärken.

Das Office of Naval Research hat laut den Angaben der Concurrent Technologies Corporration mit dem Unternehmen einen 2,60 Millionen US-Dollar Vertrag mit einer Dauer von zwei Jahren unterzeichnet, zur Lieferung von Technologielösungen und Gewährleistung der aus additiven Fertigungsmaschinen hergestellten Qualitätsmetallteilen.

Abbildung eines Essex Flugzeugträgers
Die US Navy will künftig mehr in den 3D-Metalldruck investieren für ihre Kriegsschiffe (Bild © U.S. Navy).

Laut der U.S. Navy sollen mit Unterstützung der 3D-Drucker Kosten und Zeit für die Produktion von Einzelteilen reduziert werden, die mit dem Einsatz von zertifizierten und qualifizierten Additive Manufacturing-Metallkomponenten für Boden-, See- und Marineluftplattformen verbunden sind. Außerdem ist dieser Auftrag ein Teil des im Juli 2015 angekündigten Programms der Marine, welches das Ziel hat, Teile für Flugzeuge an Bord von Schiffen auf See zu bauen und somit das Lagern von großen Teilen und Bauteilen auf Flugzeugen und Schiffen zu vermeiden.

Alternde Seeplattformen werden laut des Office of Naval Research infrage gestellt, wegen der Schwächung traditioneller Versorgungsquellen. Das wiederum verursacht inakzeptable logistische Verzögerungen und verringert die Bereitschaft. Die Naval Warefare Center, FRCs und Wartungsdepots planen als Reaktion auf diese Notwendigkeit die additive Fertigung einzusetzen, um von langanhaltenden oder nicht mehr produzierten metallischen Komponenten bei Bedarf kleine Mengen zu produzieren.

Foto U.S.S. Essex Flugzeugträger
Der Flugzeugträger der US-Navy U.S.S. Essex führt einen eigenen 3D-Drucker an Board (Bild © nrl.navy.mil).

Mit der 3D-Drucktechnologie erhofft sich die U.S. Navy nicht nur große Zeit- und Kosteneinsparungen, sondern auch weitere interessante Projekte in der Zukunft. Um immer auf dem neuesten Stand in Bezug auf den Metall-3D-Druck zu bleiben, können Sie sich für unseren kostenlosen 3D-Drucker-Newsletter registrieren. Mehr Informationen, Beispiele, Beiträge und Entwicklungen zum Thema bietet unsere Themenseite 3D-Druck beim Militär.

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