
Selektives Lasersintern bei Volvo Trucks
Zum Einsatz kommt dabei das selektive Lasersintern (SLS), wodurch Autoteile schnell produziert und kontinuierlich verbessert werden.
Seit 2015 gibt es in der Motorenproduktion in Lyon, Frankreich, und in anderen Bereichen bei Volvo 3D-Drucksysteme von Stratasys. Dadurch gingen die Durchlaufzeiten der Fertigungswerkzeuge für Fließbänder um 94% zurück. 2018 kam es zu einer Partnerschaft mit SLM Solutions, wodurch die Markteinführung neuer Produkte verkürzt wurde. 12 Volvo Trucks Werke weltweit arbeiten an neuen 3D-Druckanwendungen und -techniken, um eine bessere Fertigung zu entwickeln.
Die additive Fertigung hat die Qualität und Präzision der Volvo-Produkte verbessert. Produktionsfehler wurden beseitigt und der Herstellungsprozess rationalisiert. Mehr als 500 3D-gedruckte Fertigungswerkzeuge und -vorrichtungen werden mittlerweile im Volvo Innovative Projects-Labor in Dublin gedruckt.

Einteiliger Diffusor aus dem 3D-Drucker
Ein einteiliger Diffusor für die Reinigung des Lackzerstäubers ist Volvo Truck vor Kurzem gelungen. Das Unternehmen spart so mehr als 1.000 US-Dollar pro Stück und die Notwendigkeit einer mehrteiligen Komponente wurde damit beseitigt. Es wurden bereits Ersatzteile für die zwanzig Diffusoren hergestellt, die bei Verschleiß schnell ausgetauscht werden können. Beispiel für weitere Objekte aus dem 3D-Drucker, die bei Volvo Trucks zum Einsatz kommen, sind Sicherungsaufspannplatten, Bohrvorrichtungen, Bremskolbenmessgeräte, Unterdruckbohrkanäle und mehr.






