Der Amoklauf Anfang des Jahres an einer Highschool in den USA (Parkland Shooting) schockte die Menschen weltweit. Viele Eltern verloren ihre Kinder. Einer davon war Manuel Oliver, der seither ohne seinen Sohn Joaquin weiterleben muss. Damit der Tod seines Jungen nicht umsonst war, will er nun protestieren. Dazu arbeitete er an einer Statue seines Sohnes und nahm sich dabei – auch im Zuge aktueller Diskussionen zu Waffen aus dem 3D-Drucker – einen solchen zur Hilfe.
Seit einer ganzen Weile wird in den USA über das Waffengesetz diskutiert. Die Stimmen werden lauter, dass der Waffenbesitz besser reguliert gehört. Im Februar 2018 kam es in einer Highschool in Florida zu einem Amoklauf, bei dem 14 Schüler und drei Erwachsene erschossen wurden. Bei diesem Vorfall verlor Manuel Oliver seinen Sohn. Laut einem Artikel auf 3druck.com fertigte er nun mit einem 3D-Drucker eine lebensgroße Statue seines Sohnes.
Die Statue von Olivers Sohn befindet sich am Times Square in New York City, als Protest gegen die Waffengesetzgebung. Er sammelt Unterschriften, um eine Regulierung von Waffen aus dem 3D-Drucker zu erreichen. Manuel Oliver fordert nach dem schmerzhaften Verlust seines Sohnes schärfere Waffengesetze. Wir wünschen ihm viel Erfolg dabei. In Deutschland drohen bis zu fünf Jahre Gefängnis für den Besitz von Waffen, die mit einem 3D-Drucker gefertigt wurden.
Foto der 3D-gedruckten Statue
