Logo US-Army 3D-Druck im Militär: In der vergangenen Woche haben die US-Army, die US-Weltraumagentur NASA und die University of Alabama in Huntsville eine Zusammenarbeit beschlossen, berichtet die US-Army auf ihrer Website. Das Ziel der Zusammenarbeit ist die Forschung und Förderung der 3D-Drucktechnologie.

Konkret bedeutet die Zusammenarbeit eine Waffenherstellung per 3D-Drucker. Das US-Militär will den 3D-Druck somit offiziell dazu verwenden zur Kostensenkung, Zeiteinsparung und Entwicklung neuer Fertigungstechniken in der Waffenproduktion. Das Rapid Prototyping und der industrielle 3D-Druck erwiesen sich in der Industrie schon als Kostsenker und als Mittel zur Zeitersparnis, wovon die US-Army nun ebenfalls profitieren möchte.

Die USA können nicht die weltweit stärkste militärische Supermacht sein, wenn sie nicht in neueste Technologien wie den 3D-Druck investieren würden, so die US-Army. Die Kooperation entschied sich für den Namen Additive Manufacturing Integrated Product Team – ein Name für Marketingzwecke.

Dale Thomas (NASA) und James Lackey
Dale Thomas, Mitarbeiter und technischer Leiter am Marshall Space Flight Center der NASA und James Lackey, Geschäftsführer des Aviation and Missile Research Development and Engineering Center bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung zwischen NASA, US-Army und der University of Alabama (Bild © www.army.mil).

Das Team setzt sich aus Wissenschaftlern des AMRDEC ( U. S. Army Aviation and Missile Research Development and Engineering Center) und des NASA MSFC (Marshall Space Flight Center) zusammen. Vor fünf Jahren wurde das Zeitalter des 3D-Drucks eingeläutet, mit dem bei fortschreitender Entwicklung der 3D-Drucker gänzlich neue Möglichkeiten in der Produktion eröffnet wurden – auch für Waffen.

Das Militär nutzte bereits in der Vergangenheit neue Technologien um Prototypen oder Waffen zu entwickeln. Die 3D-Drucktechnologie bietet dem US-Militär die Option einer kostengünstigen Waffenherstellung. Auf der anderen Seite plant die US-Marine den Einsatz von 3D-Druckern auf ihren Schiffen um Ersatzteile und Werkzeuge herzustellen verbunden mit dem Ziel vor allem Zeit einzusparen, wie wir zuletzt in einer News vor wenigen Wochen berichteten.

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