Der weltweit tätige Telekommunikationskonzern Nokia wird in seiner neuen Factory in a Box den 3D-Drucker 3D Systems Figure 4 Standalone einsetzen. Augmented Reality / Virtual Reality (AR/VR), Robotik, 3D-Drucker und weitere Hard- und Softwaretechnologien zum Thema Industrie 4.0 sind im 6 Meter großen Versandbehälter zu finden.

Details zum Figure 4 Standalone 3D-Drucker

Der Figure 4 Standalone vom US-Hersteller 3D Systems ist ein SLA-3D-Drucker für Objekte in Industriequalität. Der Figure 4 kann mehrere hundert Teile im Monat mit starren Kunststoffen, flexiblem Kautschuk, gießbaren und biokompatiblem Materialien herstellen. 2017 haben wir diese skalierbare, vollintegrierte Additive-Manufacturing-Plattform ausführlich vorgestellt.

Die Factory in a Box ist ein gutes Beispiel dafür, wie Industrie 4.0-Lösungen innerhalb wenigen Stunden verpackt, transportiert und wieder in Betrieb genommen werden können. Industrielle Fertigung überall weltweit quasi, wo gerade Bedarf besteht. Das alles inklusive drahtloser Konnektivität. Die Dezentralisierung der Fertigung ist auf die Weiterentwicklung von 3D-Druck und der Robotik in den letzten Jahren zurückzuführen.

Mann bei der Factory in a Box
Nokias Factory in a Box arbeitet mit der 3D-Druckplattform von 3D Systems (Bild © Nokia).

Kleine Elektronik und halbautomatische Montageprozesse

Mit der Nokia Factory in a Box ist die Herstellung kleiner Elektronik mit halbautomatischen Montageprozessen aus der Ferne realisierbar. Leiterplatten wären eine Option für die Zukunft, sind jetzt aber noch nicht möglich. Der Ablauf sieht so aus, dass Techniker AR-Okulare tragen, die Aufforderungen und Unterstützung für die verschiedenen Schritte im jeweiligen Fertigungslauf bieten. Ein Roboterarm positioniert den Behälter automatisch, um einen effizienten Betrieb zu gewährleisten. Das komplette System hängt mit dem Worldwide IoT Network Grid (WING) und der Digital Automation Cloud von Nokia zusammen.

Kleine und mittlere Hersteller können schnellere Abwicklungsdienste für lokale Kunden bieten. Große Hersteller nutzen kleine Produktionsstandorte gerne, um Geld zu sparen. Die Factory in a Box wird in einem Versandbehälter geliefert, ist somit eine mobile Einheit. Mobile Fertigung ist ideal für den Einsatz in Konfliktzonen, bei Naturkatastrophen, abgelegene Orte und Virusausbrüchen. Schlankere Fabriken ermöglichen außerdem mehr Hilfe im humanitären Bereich.

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