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Vor einiger Zeit hat das spanische Start-up NovaMeat seine 3D-gedruckten Steaks vorgestellt. Im 3D-grenzenlos Magazin hatten wir darüber berichtet. Jetzt gibt es eine neue, verbesserte Version 2.0 des 3D-gedruckten Fleisches. Das spanische Lebensmittel- und Technologieunternehmen will damit für ein humaneres, nachhaltigeres, globales Nahrungsmittelsystem sorgen, wie es auf der Website von NovaMeat heißt.

Nur jeder Achte versucht es

Fleisch – oder auch Fleischersatz – aus dem Lebensmitteldrucker ist für viele in Deutschland noch kein Thema. Nur jeder Achte will laut einer Umfrage der Bitkom überhaupt 3D-gedrucktes Fleisch probieren. Dabei geben sich Firmen wie NovaMeat größte Mühe, das Fleisch auf pflanzlicher Basis in Textur, Aussehen, Geschmack und Nährwert interessant für Fleischesser zu machen. Damit diese vier Punkte auch erreicht werden, hat NovaMeat eine patentierte Technologie für die Mikrospannung, die die natürliche Textur von Fleischgewebe nachahmt, entwickelt. Die Nanofasern aus pflanzlichen Proteinen werden so reorganisiert, damit sie wie tierische Proteine wirken.

Die neue Version des 3D-gedruckten Steaks weist Verbesserungen in der Textur und im Erscheinungsbild auf. Die Kosten wurden auf 1,5 USD (1,35 EUR) für die Herstellung von 50 Gramm Fleisch reduziert. Das pflanzliche Protein wird aus Erbsen, Reis und Algenfasern gewonnen. Natürliche pflanzliche Farbstoffe und Fette wie Raps-, Olivenöl und Kokosnussöl werden außerdem ergänzt. Als nächstes sollen Geschmack und Nährwert optimiert werden, damit die Alternative mich „echtem“ Fleisch mithalten kann.

Die nächsten Schritte

Giuseppe Scionti, Gründer von NovaMeat, war ursprünglich an der Polytechnischen Universität von Katalonien (UPC) in Barcelona mit dem Bioprinting von menschlichem Gewebe beschäftigt. Als er erkannte, dass die Nachahmung von tierischem Gewebe ähnlich funktioniert, kam er auf die Idee mit NovaMeat. Die Vermarktung von 3D-gedrucktem Fleisch ist der wichtigste Schritt, vor allem der Restaurantsektor ist für NovaMeat wichtig. Zunächst muss das Unternehmen an Partnerschaften der Lizenzierung ihrer Technologie an nachhaltige Lebensmittelhersteller arbeiten.

Video: Das alternative Fleisch von NovaMeat

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