
Das US-amerikanische Unternehmen Snowbird Technologies stellt Anfang April 2023 sein professionelles 3D-Druck-System SAMMTech vor. Dieses eignet sich für den 3D-Druck komplexer Metallteile. Es kann in Standard-Versandcontainern betrieben werden.
Was sind mobile 3D-Drucker? Erklärung, Beispiele mobiler 3D-Drucker, aktuelle News und Hintergründe bei uns hier im Magazin.
Das US-amerikanische Unternehmen Snowbird Technologies stellt Anfang April 2023 sein professionelles 3D-Druck-System SAMMTech vor. Dieses eignet sich für den 3D-Druck komplexer Metallteile. Es kann in Standard-Versandcontainern betrieben werden.
Der australische Metall-3D-Drucker-Hersteller SPEE3D hat mit dem XSPEE3D einen neuen All-In-One-Metall-3D-Drucker vorgestellt, der in einem Container transportiert und für den 3D-Druck in einem geschützten Raum eingesetzt werden kann. Der 3D-Druck-Container ist komplett ausgestattet mit allem, was für einen Produktionsstart notwendig ist. SPEE3D gibt an, dass das System vor allem für den Einsatz in der Verteidigungsbranche entwickelt wurde.
An der Taylor University ist es Ingenieuren gelungen, einen mobilen Spezial-3D-Drucker für den Bau von Wohn- und Lebensraum auf dem Mars zu entwickeln. Das mobile 3D-Druck-System soll mehr Flexibilität beim Erschließen von Wohnraum auf dem Mars bieten. Ein erster Test mit einem Prototypen ist bereits gelungen.
Britische und spanische Forscher vom University College London, der Universidade de Santiago de Compostela und dem Unternehmen RabRx haben den 3D-Druck von Tabletten mithilfe eines Smartphone-basierten 3D-Druckers untersucht. Die Tabletten aus dem mobilen und einfach bedienbaren 3D-Drucker sollen Point-of-Care-Anwendungen auch für Drittweltländer und entlegenere Regionen möglich machen.
Der deutsche Automobilkonzern Daimler AG hat mit seiner Dienstleistungsmarke Omniplus einen mobilen 3D-Druck-Container entwickelt der die Herstellung von Ersatzteilen für LKW- und Buskunden jederzeit und überall möglich machen soll. Das mobile 3D-Druck-Zentrum in Form eines Containers ist mit einem Industrie-3D-Drucker, einer Verarbeitungsstation, einer CAD-Workstation und weiteren Features ausgerüstet. Wird er an einen Orte transportiert benötigt der 3D-Druck-Container lediglich Strom und Internet heißt es von Daimler.
Das 3D-Druck-Unternehmen nScrypt hat mit dem nRugged einen 3D-Drucker auf der AMUG 2021 demonstriert, der in rauen Gebieten eingesetzt werden kann. Im Rahmen eines Panels wurde unter anderem auch das Potenzial der Reduzierung von globalen Lieferkettenengpässen mit der 3D-Drucktechnologie untersucht. Das Factory in a Tool-(FIT)-3D-Fertigungssystem von nScrypt wird bereits in einigen Militärbasen eingesetzt.
Das österreichische 3D-Druck-Unternehmen Printstones hat mit dem „Baubot“ ein neues, mobiles Robotersystem für den 3D-Druck mit Beton und weitere Baustellenaufgaben vorgestellt. Mithilfe künstlicher Intelligenz (KI) lernt der Baubot durch Simulation und Erfahrungen selbstständig dazu und kann so seine Abläufe eigenständig optimieren. Der Baubot kann neben dem 3D-Druck von Betonteilen auch Stiegen erklimmen, durch Türen gehen und Objekte mit bis zu 500 kg transportieren.
Die Defense Logistics Agency (DLA) des US-Verteidigungsministeriums (DoD) hat den 3D-Drucker-Hersteller ExOne mit der Entwicklung eines 3D-Fabrik-Pods beauftragt. Dafür steht dem US-amerikanischen Unternehmen 1,6 Mio. US-Dollar zur Verfügung. Die mobile AM-Fabrik soll das Militär im Außeneinsatz unterstützen.
Mit dem 3D-Drucker S1 präsentiert der Hersteller Lite3DP den bislang eigenen Angaben zufolge kleinsten MSLA-3D-Drucker. Der Desktop-3D-Drucker für Endverbraucher passt auf eine Handfläche und eignet sich für den 3D-Druck von besonders kleinen, detailgenauen Objekten wie Schachfiguren, Schmuck und anderen Dingen. Mit einem Preis von knapp über 70 Euro ist der 3D-Drucker besonders für preisbewusste 3D-Duck-Einsteiger geeignet.
Die australische Armee hat den großformatigen 3D-Drucker WarpSPEE3D des Herstellers SPEE3D drei Tage lang im Einsatz getestet. Dabei wurde er an verschiedene Orte im australischen Busch (Outback) gebracht und kam als mobiler 3D-Drucker unter schwierigen Bedingungen zum Einsatz. Die Verantwortlichen beim Militär zeigten sich mit den Ergebnissen sehr zufrieden.
Die beiden US-amerikanischen Unternehmen MilleBot und 3DPrinterOS haben eine Kooperation zur gemeinsamen Entwicklung von Lösung beschlossen, mit dem Ziel mobile Produktionsfabriken in großem Maßstab herzustellen. Mit diesen Just-in-Time-Fertigungslösungen sollen Anwender von überall weltweit beliebig Produkte entwickeln und herstellen können. Bei ihren Lösungen setzen beide Unternehmen vor allem auf die 3D-Drucktechnologie.
An der Tandon School of Engineering der NYU arbeitet ein Forschungsteam an einem mobilen Roboterkollektiv mit 3D-Druckern. Diese könnten zum Bauen oder Reparieren im Bauwesen, unter Wasser oder im Weltraum eingesetzt werden. Wir haben uns das Forschungsprojekt angesehen.
Das US-Start-up AMBOTS arbeitet an Robotern, die als automatisierte, kollaborative und mobile 3D-Drucker in der Digitalen Fabrik der Zukunft umfassende Fertigungsaufgaben übernehmen sollen. Die Roboter sind dabei selbst zu 80% mit 3D-Druck hergestellt.
Eine Gruppe von US-Wissenschaftlern des Wake Forest Institute for Regenerative Medicine (WFIRM) hat ein neuartiges, mobiles 3D-Bioprinting-System namens WFIRM 3D vorgestellt, mit dem sich Haut direkt auf die Wunde ders Patienten drucken lassen können soll. Erste Versuche zeigen den Erfolg des mobilen 3D-Biodruckers. Die Wissenschaftler sprechen von einem „Durchbruch“.
Das Unternehmen S-Squared 3D-Printers (SQ3D) hat eigenen Angaben zufolge den weltweit größten 3D-Drucker für das Bauwesen vorgestellt. Der mobile 3D-Drucker ARCS eignet sich für den 3D-Druck aller Arten von Gebäuden, so zum Beispiel Privathäuser aber auch Firmengebäude und Lagerhallen. Der ARCS 3D-Drucker lässt sich innerhalb von 6 Stunden vor Ort aufbauen und erreicht eine Baukostenreduzierung von bis zu 70% laut Hersteller.
Tiefe Wunden auf der Haut, zum Beispiel nach einem Brand, sind schwer zu behandeln. Man benötigt Spenderhaut, die nicht immer leicht zu bekommen ist. Kanadische Forscher an der Universität von Toronto haben nun einen mobilen Bioprinter entwickelt, der einfach in der Handhabung, leicht im Gewicht und tragbar ist. Ein erster Schritt in eine spannende technologische Richtung, um vor allem in Krisengebieten und Dritte Welt-Ländern eine bessere Wundversorgung anbieten zu können.
Nichts ist ärgerlicher für Autofahrer als kilometerlange Staus aufgrund von Straßenbauarbeiten. Forscher der University of Leeds arbeiten deshalb an einem Zukunftsprojekt, Drohnen zu konstruieren, die nachts über Straßen fliegen und Schlaglöcher reparieren. Das Ziel sind „Self Repairing Cities“, also selbst reparierende Städte, die auch fliegende 3D-Drucker einsetzen.
Der bayrische Autokonzern BMW erlaubte sich einen Aprilscherz. Wie das Unternehmen am Ostersonntag mitteilte, würde man ab Sommer 2018 die Sonderausstattung BMW Motorrad iParts anbieten. Das SLS-3D-Drucksystem können BMW Motorradhändler und der Kunde direkt vor Ort die erforderlichen Ersatzteile fertigen, damit die Fahrt bereits nach kurzer Zeit fortgesetzt werden kann.
Mit dem Migo hat MakeX einen neuen 3D-Drucker vorgestellt, der so robust sein soll, dass er problemlos in einen Rucksack gepackt und transportiert werden kann. Vor allem Schüler sollen von der neuen und sicheren Art, 3D-Drucker zu transportieren, profitieren. Für den Migo wird vom Hersteller gleich ein passender Rucksack mit angeboten, der an einen Schulranzen erinnert. Bei Kickstarter erreichte die Kampagen fast das Doppelte seines Finanzierungsziels.
Der Smartphone 3D-Drucker von T3D ist bei Kickstarter aktuell für kostengünstige 219 Dollar erhältlich. Er hat einige spannende Features und kommt offiziell im März 2018 auf den Markt.