Der niederländische Hersteller von 3D-Druck-Materialien Liqcreate hat mit „Gingiva Mask“ sein neues Photopolymerharz für den Einsatz in der Zahnmedizin vorgestellt. Das rosafarbene, weiche und flexible Material lässt sich mit dem Liqcreate Dental Model Pro Beige oder Grey kombinieren. Wir haben das Wichtigste zum neuen Material und Liqcreates aktueller Arbeit zusammengefasst.
Der Hersteller von 3D-Druck-Materialien Liqcreate hat sein neues zahnmedizinisches Photopolymerharz Gingiva Mask vorgestellt. Damit erweitert das Unternehmen sein Dentalportfolio für die am häufigsten verwendete 3D-Druck-Anwendung. Das berichtet Liqcreate dem 3D-grenzenlos Magazin in einer aktuellen Pressemitteilung.
Details zu Gingiva Mask
Das rosafarbene Photopolymer Liqcreate Gingiva Mask ist weich und flexibel und kann zusammen mit dem Liqcreate Dental Model Pro Beige oder Grey eingesetzt werden. Das Material eignet sich für Weichteile für hochpräzise Modelle, Brücken und Implantataufbauten und lässt sich mit offenen MSLA / LCD, DLP und SLA 3D-Druckern im Bereich von 385 – 420 nm nutzen. Seine weichen und flexiblen Eigenschaften machen es zum idealen Material für Zahnfleischteile und Weichgewebe, Zahnimplantatmodelle und C&B-Projekte.
Liqcreate verfügt über Expertise von SLA-, MSLA-, LCD- und DLP-Polymeren für den Einsatz in der Industrie-, Konsumgüter-, Medizin-, Dental-, Schmuck-, Luftfahrt– und Automobilindustrie. Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen 5 verschiedene Harze (Premium Tough, Premium Flex, Tough-X, Flexible-X & Wax Castable) für die Maschinenbau-, Dental- und Schmuckindustrie auf den Markt gebracht. Im Januar 2021 folgte das keramikverstärkte Material Composite-X mit Eigenschaften wie ultrasteifen 9000 MPa-Modulen und einer hohen Biegefestigkeit von 170 MPa. Im Frühsommer ergänzte Liqcreate sein Sortiment um die beiden Dentalmodellmaterialien Dental Model Pro Grey und Beige.
Liqcreate und die Dentalbranche

Mit der Einführung neuer Materialien Composite-X und kundenspezifischen Entwickelungen unterstützt Liqcreate Kleinserien- und Sonderanlagen für die Fertigungsindustrie. Diese Hersteller nutzen weiche Materialien wie Flexible-X in End-of-Arm-Werkzeugen, was Durchlaufzeiten verkürzt und die Markteinführungszeit mit ihren Lösungen verlängert.
Schon vor vielen Jahren fand der Harz-3D-Druck seinen Weg in die Medizin- und Dentalindustrie. Liqcreate stellt dazu kundenspezifische Entwicklungen bei antimikrobiellen 3D-Druck-Harzen her und schließt Partnerschaften mit führenden Dentalexperten. Außerdem arbeitet Liqcreate mit führenden 3D-Drucker-Herstellern zusammen, um Harze speziell für einen 3D-Drucker zu optimieren, um eine extreme Baugeschwindigkeit bei gleichbleibender Qualität zu erzielen. Über weitere Neuheiten zum 3D-Druck in der Zahnmedizin berichten wir auch zukünftig kostenlos im 3D-grenzenlos Magazin (Newsletter abonnieren).