Das ostafrikanische Unternehmen Kuunda 3D wollte in Erfahrung bringen, welchen Nutzen die 3D-Druck-Technologie der einheimischen Bevölkerung bringen kann und stellte diese in verschiedenen Dörfern Tansanias vor.
Für dieses Unterfangen nutzte Kuunda 3D einen Ultimaker 2 Go 3D-Drucker. Sie wollten so unter anderem herausfinden, ob der 3D-Drucker auch in staubiger Umgebung und mit intermittierendem Strom arbeiten kann, auch wenn er mit keinem Computer verbunden ist. Zugleich wollten sie herausbekommen, ob er für die Dorfbevölkerung nützlich ist und wie er dieser dienen könnte.

Das Kuunda 3D Team begab sich nach Kahe Town, einem Dorf im Norden Tansanias, welches auf den Ebenen des Kilimandscharo liegt. Einen ersten Halt legten sie bei der TPC Limited, einer der größten Zuckerplantagen Tansanias ein. Hier trafen sie sich mit Mitgliedern der NGO TPC Parents Against AIDS, arbeiteten aber auch mit einer Gruppe der Mount Kilimanjaros Porters und Motorcycle Mechanics zusammen.
Kuunda hatte eine Demounterlagen für die TPC-Gruppe erstellt. Allerdings war es nach Angaben von Beth Rogers teilweise schwierig, die passenden Formulierungen für 3D-Design und 3D-Druck in Suaheli zu finden, da diese Sprache keine Wörter dafür bereithält. Daraufhin beschlossen sie, das Verfahren in Bildern darzustellen. Als Erstes wurde dann ein einfaches Messgerät hergestellt. Nach einer ersten Vorstellung des Druckers kamen Frauen mit ersten Ideen. Sie wollten Kunststoff-Blumen, Ohrringe, Kämme, verschiedene Küchenutensilien, Geschirr, Knöpfe und sogar Stühle ausdrucken lassen.

Am Nachmittag traf sich das Kuunda Team dann mit den anderen beiden Gruppen. Da es zu dem Zeitpunkt aber keinen Strom gab, streikte der Ultimaker. Da ein Dorfbewohner aber Solarpanel-Systeme nutzte, konnte dort ein 15-minütiger Druck erfolgen. Auch hier kamen die Menschen auf viele Ideen, die sie ausdrucken könnten. Dazu gehörten Lichtschalter, Glühbirnenhalter, Wäscheklammern, Ersatzteile für Fahrräder, Pkw und Motorräder. Der 3D-Druck hat nach Meinung Rogers wirklich das Potenzial, das Leben auch in den abgelegensten Orten zu verändern. Alle Beteiligten waren von der Technik begeistert.

Das Kuunda Team war über die vielen Ideen erfreut und möchte diese nun im nächsten Schritt ausdrucken. Danach werden sie an die Bewohner des Dorfes geschickt.
Sehr gern würde die TPAA-Gruppe nun aber selbst einen Ultimaker 2 Go 3D-Drucker besitzen. Wer sich an der Anschaffung beteiligen möchte, erreicht das Kuunda 3D-Team unter folgender E-Mail-Adresse: info@kuunda3d.com
- Der Ultimaker 2 Go bietet Schichtauflösungen von 20 Mikron und eine Druckkopfgeschwindigkeit von bis zu 300 mm / s.
- Die robuste Verpackung und der Rucksack machen es einfach, den Ultimaker 2 Go zu tragen, sodass er auch unterwegs sicher ist.
- Das kompakte und robuste Design von Ultimaker 2 Go ermöglicht erfolgreichere, zuverlässigere und langlebigere 3D-Druckergebnisse.
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