Ein Forscherteam der Universität Kalifornien mit Sitz in San Diego (UCSD) gelang es, per 3D-Drucker ein funktionierendes Blutgefäßsystem herzustellen. Im Rahmen einer Studie befassten sich der Nano-Engineering-Professor Shaochen Chen und sein Team im Bereich des Bioprintings mit dem schwierigen Thema: Gewebe- und Organ-Druck.

Gewebe und Organe erfordern ein Gefäßnetzwerk, welches Blut, Nährstoffe, Abfallstoffe und andere Materialien biologischer Natur transportiert, damit sie funktionieren. Die Forscher der UCSD konnten eine ganze Reihe kleiner Gefäße drucken, die mit dem Blutgefäßsystem des menschlichen Körpers sind und sich in existierende Systeme integrieren lassen. Der 3D-Drucker wurde von den Forschern selbst entwickelt und fertigte bereits Lebergewebe und Mikro-Fische zur Neutralisierung von Giftstoffen im Körper.

Der UCSD Bioprinter verwendet UV-Licht mit dem schichtweise eine Lösung bestehend aus lebenden Zellen und einem photoempfindlichen Polymer ausgehärtet wird. Das ausgehärtete Polymer umgibt die Zellen, aus denen später ein biologisches Gewebe entsteht.

Tests an lebenden Mäusen erfolgreich

Herstellung von Blutgefäßen mit dem 3D-Drucker
Die Forscher vom USCD fertigten die Blutgefäße mit dem 3D-Drucker (Bild © UCSD).

Der Vorgang beansprucht nur wenige Sekunden und bedeutet einen zeitlichen Vorteil gegenüber anderen Bioprinting-Methoden. Das eingesetzte Material ist preiswert und biokompatibel. Wie Wei Zhu, einer der beteiligten Wissenschaftler berichtet, lassen sich damit detailgenaue Strukturen aus Mikrogefäßen in hoher Auflösung fertigen. Die bisher gedruckten Strukturen umfassen eine Fläche von 4 x 5 mm und 0,6 mm Dicke. Sie wurden ein Tag lang in vitro kultiviert und danach in Hautverletzungen von Mäusen eingesetzt. Nach zwei Wochen schon stellten die Forscher fest, dass die gedruckten Strukturen sich in das bestehende Gefäßsystem integriert hatten und Blut darin normal zirkulierte.

Das Forscherteam befindet sich dennoch erst am Anfang, weil die Blutgefäße noch über keine Funktion verfügen. In ihrer Forschung möchte das Team an patientenspezifischem Gewebe aus pluripotenten Stammzellen arbeiten, was den Angriff des Immunsystems auf Transplantate unterbinden soll.

Der 3D-Biodruck erlaubt heute noch keine Herstellung vom funktionierenden Gewebe und Organen. Jedoch lassen sich bereits Hautzellen und künstliche Kniegelenke herstellen.

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Kommentar(e) zum Beitrag
    1. Hallo Christine,

      wir haben für Sie die Kontaktdaten des Professors der Forschungen vom UCSD herausgesucht. Bitte kontaktieren Sie Herrn Prof. Dr. Shaochen Chen einmal persönlich mit Ihrem Anliegen und der Bitte um weiterführende Informationen, ganz speziell in Ihrem Fall.

      Telefon: (858) 822-7856
      Fax: (858) 534-9553
      E-mail: chen168@eng.ucsd.edu
      Link: http://schen.ucsd.edu/

      Alles Gute,
      Marcel

  1. Guten Tag ich hätte sehr gerne gewusst wie die Forschung für die Venen Arterien inzwischen vorangeschritten ist ich habe ein Artikel vor Schluss im rechten Bein und ich weiß dass man mir das nicht mehr operieren lassen will dann möchte aber ich so schmerzen habe bis zum unendlichen und würde auch gerne bereit sein mein Bein zu opfern aber das macht auch keiner deshalb ist meine Frage wie weit ist das hat sie hinfallen ist Venen die man aus dem 3D Drucker herstellen kann uns beim Pflanzen kann soweit ich bin 66 Jahre weiblich kann auf meiner Krankheit her nicht arbeiten ich habe keinen Zucker ich habe keinen Bluthochdruck ich habe alle diese vorher aussehende Dinge nicht gehabt ich habe ihn getrunken ich habe mit 15 eine Zigarette mal geraucht und das war’s wie gesagt ich habe auch gern Zucker woher ich das habe weiß kein Mensch kann mich einfach nicht damit abfinden dass ich so reden muss wie ich zur Zeit liebe ich möchte noch gerne etwas Glücklichsein rumspringen muss Schmerzen haben zu müssen wo habe ich einen neurostimulation ihr aber nicht ersetzt mein Bein dass ich da Gefühle drin habe im Gegenteil ich habe Schmerzen trotz Stimulation und Herztabletten die ich nicht vertragen können ich danke Ihnen von Herzen wenn ich eine Antwort bekäme in freundlichen Grüßen Christine Bohm ich bin 66 Jahre alt und wohne in Wuppertal danke

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