In ihrer Abschlussarbeit konstruierten Studenten des Berufskollegs Erkelenz ihren eigenen 3D-Drucker. Hergestellt haben sie ihn natürlich auch und damit ihren Abschluss als staatlich geprüfter Techniker in der Tasche. Die Schule besitzt nun einen eigenen 3D-Drucker, um zum Beispiel denUnterricht anschaulicher gestalten zu können.Anzeige Für manche Makers ist es sehr wichtig, den 3D-Drucker selber zu bauen. Sicher auch, um die Technik dahinter noch genauer zu verstehen. So kann man außerdem seinen 3D-Drucker auf seine individuellen Bedürfnisse anpassen.Für den Einstieg dienen Modelle wie der Roobee One (ein SLA-3D-Drucker-Bausatz), der viele wichtige Features mitbringt oder die sogenannten „Chinabomber“ ab 150 €, die ebenfalls noch zusammengebaut werden müssen und daher sehr preiswert sind. Für den einen oder anderen 3D-Druck-Fan ist das nächste Ziel dann den eigenen Bauplan zu entwerfen.Das haben auch die Studenten des Berufskollegs in Erkelenz gemacht. In ihrer Abschlussarbeit konstruierten sie ihren eigenen 3D-Drucker. Hergestellt haben sie ihn natürlich auch und damit ihren Abschluss als staatlich geprüfter Techniker in der Tasche.Wie die „Achener Zeitung“ berichtet, besitzt das Berufskolleg Erkelenz nun einen 3D-Drucker und kann zum Beispiel Volumenkörper als 3D-Modelle herstellen. Mitgewirkt und ihren Abschluss haben: Walter Gribkov, Benjamin Esser, Kevin Hoheisel.Konstruktion und Fertigung eines 3D-Druckers (Bild © Passage von der Website www.aachener-zeitung.de).Von der Schule ist ausdrücklich erwünscht, dass die Studenten Kontakt zu Firmen suchen, aber auch ein Lehrer unterstützt die Studenten bei dem Projekt. Weiterer Unterricht findet nicht statt, so dass sich alle auf die Projektarbeit konzentrieren können. Die Studenten beweisen damit, dass sie in der Lage sind ihr Wissen auf ein umfangreiches Projekt anzuwenden.Lesen Sie weiter zum Thema:Studenten der FH Kärnten entwickeln eigene 3D-Drucker Selbst balancierender Scooter aus dem 3D-Drucker ist das Ergebnis „additiv denkender“ Studenten der Hochschule Ravensburg-Weingarten „Jede Schule in den USA bekommt einen eigenen 3D-Drucker“