Auf der heute anlaufenden formnext 2018 präsentiert der deutsche 3D-Drucker-Hersteller EOS mit der LaserProFusion-Technologie ein neues und innovatives Verfahren zum 3D-Druck von Kunststoffen. Außerdem stellt EOS das neueste EOS M 300-4 System als Fundament einer Produktionszelle zum 3D-Seriendruck mit Metallwerkstoffen vor.Anzeige Der deutsche 3D-Druckerhersteller EOS GmbH präsentiert auf der formnext 2018 sein Portfolio an Software- und Fertigungslösungen, Beratungs- und Serviceleistungen sowie Werkstoffen im Bereich der additiven Fertigung für professionelle Anwendungen. EOS stellt außerdem den Technology Readiness Level (TRL) sowohl im Polymer- als auch im Metallbereich vor. So wird laut dem Pressebericht von EOS bezüglich des Reifegrads von Prozessen und Werkstoffen mehr Klarheit in das Thema gebracht. EOS präsentierte bereits seinen FORMIGA P 110 Velocis und schloss im industriellen 3D-Druck eine Partnerschaft mit Siemens ab.Inhaltsangabe LaserProFusion-TechnologieEOS M 300-4 SystemMaximale Systemverfügbarkeit und zuverlässige BauteileigenschaftenVideo zu EOS auf der formnext 2018LaserProFusion-TechnologieEOS stellt mit der LaserProFusion-Technologie eine Entwicklungsinnovation vor, die auf maximale Produktivität ausgerichtet ist. Dabei setzt das Unternehmen auf das Pulverbettverfahren und Laser. Im Vergleich zum bisherigen Laser-Sinterverfahren werden hier bis zu 1 Million Diodenlaser eingesetzt. Die Laser werden pro Bauteilschicht auf den Pixel genau nur an den Stellen zum Pulverschmelzen aktiviert, wo die CAD-Daten es vorgeben. Mit der neuen Technologie wird die Dauer der Belichtungszeit enorm verkürzt, was von der Anzahl der Bauteile unabhängig ist.Auf der gerade anlaufenden formnext-Messe in Frankfurt am Main wird von EOS auch das Zusammenspiel seiner Hard- und Softwarelösungen für den industriellen 3D-Druck mit Metallwerkstoffen demonstriert. Die Produktionszelle von EOS verbindet und integriert die wesentlichen Lösungen für einen idealen Daten- und Teilefluss über alle Herstellungsschritte hinweg.EOS M 300-4 SystemDamit liefert EOS eigenen Aussagen zufolge an der additiven Fertigung interessierten Unternehmen eine vollständige Palette an Lösungen und erfüllt die hohen Anforderungen einer Serienproduktion mit 3D-Druck. Das EOS M 300-4 System stellt dabei den Kern der Produktionszelle von EOS dar. Es handelt sich um das neuste System für den industriellen und digitalen 3D-Druck von Metallmaterialien. Das EOS M 300-4 System für additive Fertigung (Bild © EOS GmbH). Der 3D-Druckerhersteller wird auf der formnext auch die EOS M300 Serie demonstrieren (Bild © EOS).Maximale Systemverfügbarkeit und zuverlässige BauteileigenschaftenEOS begleitet Kunden mit einem umfangreichen Service- und Beratungsangebot über alle Prozessschritte hindurch. Ziel dabei ist es, bei maximaler Systemverfügbarkeit eine optimale Bauteilqualität zu erreichen. So präsentiert EOS in diesem Kontext seine Service-Lösung namens SmartCAL – eine Kombination aus Soft- und Hardware zur Laser-Scanner-Kalibrierung.Darüber hinaus führt EOS Klassifizierungen aller seiner Prozesse in Form von TRL und Polymer- und Metallmaterialien zur technologischen Reife. Auf diese Art bietet EOS eine Offenheit und Dokumentation, die Unternehmen den Vergleich des 3D-Industriedrucks mit konventionellen Herstellungstechnologien und anderen 3D-Druckverfahren erleichtert.Video zu EOS auf der formnext 2018 Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahrenVideo laden YouTube immer entsperrenLesen Sie weiter zum Thema:Farsoon Technologies stellt mit FS1001P CAMS-System für additive Fertigung vor Kodak stellt mit „Portrait“ seinen neuen 3D-Drucker auf der formnext 2018 vor SPEE3D stellt auf formnext 2019 mit SPEE3Dcell ein neuartiges System vor, das Metallteile 100 bis 1000 Mal schneller als bisher drucken soll