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Der iFactory One ist laut einer einer Pressemitteilung des in Düsseldorf ansässigen 3D-Drucker-Herstellers iFactory3D der erste 3D-Drucker des Start-ups und wird derzeit über eine Kickstarter-Kampagne vorgestellt und verkauft. Der FDM-3D-Drucker soll besonders für Hobby-Maker und KMU geeignet sein. Besonders hervorzuheben ist bei der Vorstellung des 3D-Druckers die Software PrinterGUARD, die mit Algorithmen zum Maschinellen Lernen die am häufigsten auftretenden Probleme beim 3D-Druck automatisch identifizieren soll. Der Hersteller Powerbelt3D hatte im Vorjahr bereits mit dem „Zero“ einen s.g. Fließband-3D-Drucker mit theoretisch unendlicher Z-Achse für überlange 3D-Druckobjekte vorgestellt.
Details zum iFactory One

Das Bauvolumen des iFactory One beträgt „unendlich“ x 290 x 180 mm. Das austauschbare Hotend ist um 45 Grad abgewinkelt, um nicht auf viele Stützen angewiesen zu sein. Die Maschine hat einen Rahmen von 710 x 640 x 500 mm, wodurch sie bequem auf eine Werkbank oder Schreibtisch passt. Mit einer maximalen Düsentemperatur von 260°C kann das System mit einigen thermoplastischen Filamenten drucken. Dazu gehören PETG, PLA, PC, ABS und andere.
Der 3D-Drucker lässt sich über eine SD-Karte, WiFi und USB erreichen und über einen 3,5 Zoll-Touchscreen auf der Vorderseite größtenteils steuern. Eine vom Hersteller geänderte Version des Cura Slicers kann mit dem iFactory One genutzt werden. Das System bietet außerdem eine eingebaute HD-Kamera und einen Filament-Auslaufsensor.
Besonderheit: der PrinterGUARD
Der PrinterGUARD ist eine firmeneigene eingebettete AI-basierte Fehlererkennungssoftware, die fünf der am häufigsten auftretenden Fehler beim FDM-Druck identifiziert: Spaghetti, Ablösen des Druckbettes, Verziehen der Teile, Bespannen und Luftdruck.
ML-Algorithmen sollen dafür sorgen, dass die Erkennungsraten im Laufe der Zeit deutlich besser werden. PrinterGUARD wird von iFactory3D so geschult werden, dass bis zu 20 verschiedene Arten von Fehlern erkannt werden. Benutzer verbessern damit ihre Druckerfolgsraten und senken Filamentkosten deutlich.
Der PrinterGuard im Video:
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Artur Steffen, CEO von iFactory3D, erklärt dazu:
„Eine private Umfrage unter 1.000 Benutzern von 3D-Druckern ergab, dass diese Druckfehler in etwa 20% aller Fälle auftreten. Bevor die iFactory One auf den Markt kam, führten die Fehlerdiagnose und der menschliche Aspekt zu großen Verlusten für die Hersteller. Die Fehlerquote kann jedoch mithilfe der benutzerdefinierten 3D-Lösung minimiert werden.“
Im Rahmen der Kickstarter-Kampagne ist der iFactory One 3D-Drucker aktuell zum Frühbucherpreis von 699 Euro bis zum 20. November erhältlich. Nach und nach soll der Preis bis zum Ende der Kampagne steigen auf den endgültigen Preis von 999 Euro erreichen. Ab April 2021 ist der iFactory One auch über ausgewählte Distributoren erhältlich.
Wichtigste Eigenschaften
| Hersteller | iFactory3D |
| Modellbezeichnung | iFactory One |
| Bauvolumen | „unendlich“ x 290 x 180mm |
| 3D-Drucktechnologie | Fused Deposition Modeling |
| Düsendurchmesser | 0,4 mm |
| Druckgeschwindigkeit | 20-100 mm/s |
| Düsentemperatur | maximal 260 Grad Celsius |
| Schichthöhe | 0,03 bis 0,3 mm |
| Betttemperatur | maximal 100 Grad Celsius |
| Konnektivität | SD-Karte, USB, WiFi |
| Material | PETG, PLA, PC, ABS und andere |
| Maße des 3D-Druckers | 710 x 640 x 500mm |
| Gewicht | 18 kg |
| Preis * * Early-Bird-Preis auf Kickstarter bis zum Ablauf der Kickstarter-Kampagne |
699 Euro * (dann 999 Euro) |
| Händler | Kickstarter |
Der iFactory One 3D-Drucker im Video
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