Polaroid hat drei neue 3D-Drucker und zwei neue 3D-Stifte vorgestellt. Die 3D-Drucker-Modell richten sich sowohl an Einsteiger als auch Profi-Anwender. Die 3D-Stifte bieten einige interessante Funktionen.
Der US-amerikanische Kamerahersteller Polaroid hat auf der Elektronikmesse CES 2017 neue 3D-Drucker und 3D-Stifte vorgestellt. Bei den 3D-Druckern stehen drei Modelle zur Auswahl.
Der Polaroid PLN1 ist ein Einsteiger-Gerät, der Objekte mit Abmessungen von rund 120 x 120 x 120 mm drucken kann. Er ist in den Farben Schwarz, Weiß, Blau und Pink erhältlich.
Der Polaroid PLG1 ist ein 3D-Drucker für Fortgeschrittene mit einem Bauvolumen von rund 219 x 219 x 219 mm und über die integrierte Kamera kann der Druckprozess vom Smartphone überwacht werden.
Das dritte Modell, der Polaroid PLG1Pro, bietet die gleichen Funktionen wie der PLG1, jedoch wurde er zusätzlich technisch mit einem Dual-Extruder für zweifarbige 3D-Ausdrucke ausgestattet.
Jedes, der drei 3D-Drucker-Modelle kann über eine App für Android oder Apple iOS gesteuert werden. Das Minimum der druckbaren Schichthöhe liegt bei 0,1 mm und das Filament kann während eines Druckvorgangs getauscht werden. Eine Kindersicherung wurde ebenfalls integriert.
Zwei neue Polaroid 3D-Stifte
Die Polaroid 3D Pens können Filamente aus PLA und ABS verarbeiten. Zur Filament- und Temperatureinstellung informiert das verbaute LCD-Display. Die beiden Modelle DRW100 und die Funkvariante DRW101 sind jeweils mit einem Anti-Jamming-System ausgestattet und die Geschwindigkeit kann variabel eingestellt werden.
In den USA und Kanada werden die Geräte ab März bzw. Juli verfügbar sein. Preislich sind 499 bis 799 US-Dollar für die 3D-Drucker zu zahlen, was umgerechnet ca. 450 Euro bis 720 Euro entspricht. Die 3D-Stifte kosten 129 bzw. 149 US-Dollar und entspricht ca. 115 Euro bzw. 135 Euro.
Der 3D Druck ist mit den 3D-Stiften bei dem für Sofortbildkamera bekannten Unternehmen Polaroid angekommen. Polaroid wird auch in Zukunft verstärkt in diesen Zukunftsmarkt investieren, doch ich bin gespannt wie erfolgreich dieses Unterfangen sein wird. Vielleicht erfährt die Sofortbildkamera ja ein Comeback wie aktuell die Schallplatte und Polaroid besinnt sich auf dessen Ursprungskompetenz zurück?
Ich habe euren Blog abonniert, um die Entwicklungen im 3D-Druck weiter zu verfolgen. Bleibt dran und macht weiter so!
Viele Grüße
Rob