Als 3D-Stifte (3D-pens) werden Zeichenstifte bezeichnet, die mit geschmolzenem Plastik zeichnen. Mit einem 3D-Stift lassen sich dreidimensionale Objekte erstellen. Hier auf unserer Themenseite zum 3D-Zeichenstift erhalten Sie Informationen, aktuelle Neuigkeiten sowie regelmäßig neue eindrucksvolle Bilder und Videos zum 3D-Stift.
Geschichte des 3D-Stifts: Erstmalig auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin (IFA 2013) wurde ein 3D-Stift präsentiert. Der 3Doodler, ein Projekt finanziert über die Crowd-Sourcing-Plattform Kickstarter, sorgte für Aufsehen. Mit dem Gerät lassen sich dreidimensionale Objekte mit der Hand “zeichnen”.
Dabei schmilzt der Stift beim zeichnen Kunststoff. Durch schnelles Trocknen des flüssigen Kunststoffes werden beim Anheben des Stifts Formen und Linien erzeugt. So lassen sich mit etwas Geschick aufwendige Objekte erstellen.
Nach dem Erfolg des 3Doodler, in erster Linie aufgrund seiner großen medialen Aufmerksamkeit, entwickeln bereits auch andere Hersteller eigene 3D-Stifte. Da sich das Produkt generell noch in einer sehr frühen Entwicklungsphase befindet, beobachten wir für Euch die Entwicklung der 3D-Stifte in puncto Qualität, neue Produkte, Test, Erfahrungsberichte und Kaufempfehlungen. Im November 2013 wurde der Stift erstmalig im deutschen Amazon angeboten. Mit dem IDO3D Activity Set finden sich auch erste 3D-Stifte für Kinder auf dem Markt (hier zum Beispiel).
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Indische Forscher des KM Shah Dental College and Hospital untersuchten die Herstellung partieller und vollständiger Transferschienen für die indirekte kieferorthopädische Bracket-Verklebung. Dazu verwendeten sie einen 3D-Druck-Stift und veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Arbeit in einem wissenschaftlichen Papier. Wir stellen die Arbeit der Forscher einmal genauer vor.
US-Forscher haben in einer Studie das Potenzial des kollaborativen Fernunterrichts für Kinder im Grundschulalter untersucht. Zentrales Element war dabei ein 3D-Stift, mit dem ein multimediales, interaktives Bilderbuch über Ökologie und Klimawandel entstehen sollte. Die COVID-19-Pandemie habe es notwendig gemacht, Werkzeuge und Methoden für den Fernunterricht zu entwickeln, deren Effekte Forscher jetzt genauer untersuchen möchten.
Polaroid hat mit dem CandyPlay eine neue Art von 3D-Stiften vorgestellt. Der CandyPlay ist in der Lage in dem für 3D-Stife bekanntem Verfahren essbare Objekte herzustellen. Die zuckerfreien Kunstwerke sind in sechs verschiedenen Geschmacksrichtungen möglich. Der Candyplay wird ab 40 Euro angeboten. 8 Patronen zum Nachfüllen kosten 23 Euro. Wir stellen den Polaroid CandyPlay 3D-Stift vor.
Der mexikanische Künstler Ricardo Martinez Herrera stellte mit dem 3D-Druck-Stift 3Doodler bereits einige ausgefallene Kunstwerke her. Neben mexikanischen Alebrijes und anderen Kreationen präsentierte er in einem Video auch eine Hommage an das „Death Stranding Baby“ aus dem gleichnamigen Spiel. Eine mit dem 3D-Druckstift anatomisch korrekte Hand weckte jetzt auch das Interesse eines Neurochirurgen. Wir stellen Herrera’s moderne Kunst einmal genauer vor.
Auf der New York Fair Toy wurde der neueste 3D-Druck-Stift von 3Doodler vorgestellt. Mit 3D Build & Play können Eltern die feinmotorischen Fähigkeiten ihrer Kinder bereits ab 4 Jahren auf kindgerechte Art und Weise fördern. Dabei wurde besonders auf BPA-freien und biologisch abbaubaren Kunststoff geachtet. Wir stellen 3D Build & Play 3D-Stift einmal genauer vor.
Mitarbeiter der Universität von Sydney und der Universität Wollongong haben einen Biopen entwickelt, der bei der Behandlung von Augenverletzungen helfen soll. Der Stift enthält eine spezielle Tinte, die zur Behandlung von Augenwunden verwendet wird, die aktive Wundheilung fördert und Narbenbildung reduziert. Die Entwickler werden mit 1,1 Millionen US-Dollar vom NSW Medical Devices Fund für ihren iFix-Biopen unterstützt.
Das Unternehmen 3D Simo hat einen Bausatz für einen 3D-Stift vorgestellt. Beim 3Dsimo Kit kann jedes Bauteil als Open Source heruntergeladen und nachgebaut werden. Auch die Software ist Open Source. Es brauchte allerdings erst zwei gescheiterte Projekte vom Hersteller, bis 3D Simo den nun scheinbar erfolgreichen 3Dsimo Kit entwickelte.
Einen Stift, um Mode zu entwerfen, haben schon zahlreiche Designer für sich entdeckt. Einen 3D-Druck-Stift für das Entwerfen einer kompletten Modelinien einzusetzen aber ist bisher einmalig. 3D Lace ist eine Couture Dessous-Kollektion, entworfen von der israelischen Designerin Eden Saadon. Kleidungsstücke, so leicht und zart, obwohl sie aus Plastik entstanden sind. Und die Dessous Kollektion ist erst der Anfang.
Nicht nur für Kinder sind 3D-Stifte für die Förderung von Kreativität und dem physischen Erstellen von Objekten aus seinen eigenen Ideen und Gedanken interessant. Auch Erwachsene können so mit dem 3D-Druck unkompliziert in Berührung kommen und bei der Fertigung der Objekte selbst Hand anlegen. Der 3D Stift von dikale bietet dazu eine gute Gelegenheit und ist zugleich ein ideales Weihnachtsgeschenk. Bei der Amazon Cyber Monday Woche wurde der Stift jetzt um 56% auf 39,99 Euro reduziert – nur so lange der Vorrat reicht.
In Australien wurde der BioPen, ein 3D-Stift für organische Substanzen, an Schafen getestet. Die Ergebnisse waren so gut, dass wohl bald eine Studie an Menschen folgen könnte. Damit könnte Menschen mit Osteoarthritis oder anderen Gelenkerkrankungen geholfen werden.
Der Polaroid 3D-Stift „Polaroid Play“ ist ab sofort in Deutschland und ganz Europa im Handel erhältlich. Wie der Name vermuten lässt handelt es sich bei dem 3D-Stift um ein Modell für Einsteiger und Kinder, der das Zeichnen dreidimensionaler Objekte spielerisch beibringen soll.
Was ist die komplizierteste Sache, die Sie jemals mit einem 3D-Stift erstellt haben? Waren sie ehrgeizig genug, um ein Eiffelturm-Modell auszuprobieren? Auf jeden Fall hat die Koreanerin Jungsub Shim mit ihrem Designer-Stuhl namens „Connect Chair“ die Messlatte ziemlich hoch gelegt.
Polaroid hat drei neue 3D-Drucker und zwei neue 3D-Stifte vorgestellt. Die 3D-Drucker-Modell richten sich sowohl an Einsteiger als auch Profi-Anwender. Die 3D-Stifte bieten einige interessante Funktionen.
Mit dem „3D Foam Pen“ wurde ein 3D-Stift entwickelt, der Schaum als Druckmaterial verwendet. Der Stift erzeugt aus Seifenwasser Schaum und gibt diesen per Knopfdruck frei. Das ermöglicht es Schaumfiguren schichtweise aufzubauen, wie bei einem 3D-Drucker.
Was kann man mit einem 3D-Stift schon machen? Schmuck aus Gold und Silber, dachten sich die Künstler von DGC Jewellers“ aus New York. Und fertigten kurzerhand eine Reihe künstlerischer Schmuckstücke mit dem 3D-Stift „3Doodler“ aus Gold und Silber.
Mit dem „3Doodler Start“ stellt 3Doodler einen 3D-Stift für Kinder vor. Seine langsame Extruder-Geschwindigkeit und geringere Temperatur sollen den 3D-Stift „kindersicher“ machen. Tatsächlich bietet 3Doodler den Kinder-3D-Stift zum verlockendem Schnäppchenpreis – zumindest für alle Early Birds.
Das Hasso-Plattner-Institut hat mit dem Protopiper einen 3D-Stift entwickelt, der mit Klebeband arbeitet und Rapid Prototyping ermöglicht. Der 3D-Stift kann Skizzen von Objekten im Raum kleben, wie das Video eindrucksvoll zeigt.
Der 3D-Metallstift 3DMetalCreator des Entwicklers Bill Struve kann dredimensionale Objekte aus Bronze und Silber drucken. Auf Kickstarter wurde nun eine Kampagne für den innovativen 3D-Metallstift gestartet.
3D-Stifte kommen immer dann zum Einsatz, wenn es darum geht kreative Dekoideen Leben einzuhauchen. Dabei kommen stets spannende Dinge heraus, die man ganz einfach nachbasteln kann. Nur in einigen ganz besonderen Fällen haben wir das Vergnügen … „Hobby-Bastlerin stellt dekorative Lampenschirme mit 3D-Stift her“ weiterlesen
MakerBot gehört mit Sicherheit zu den bekanntesten Unternehmen im Bereich des 3D-Drucks. Insbesondere bei Konsumenten, die sich einen 3D-Drucker anschaffen möchten, gehört es zum geflügelten Sprachgebrauch einen MakerBot anstelle eines herkömmlichen 3D-Druckers zu kaufen. Das Unternehmen hat in der Vergangenheit häufig an den richtigen Marketingschrauben gedreht, um sich bei den Konsumenten einen Namen zu machen.