Das britische Unternehmen PrintME 3D bietet ab sofort auch Roboter-Bausätze an. Zielgruppe sind vor allem Kinder. Die Synthese von Robotik und 3D-Druck ist für Kinder eine gute Möglichkeit spielerisch bereits in frühem Alter mit beiden Themen in Verbindung zu kommen.
Das britische Unternehmen PrintME 3D hat sein Angebot um Roboter-Bausätze erweitert, mit denen Kunden ihre eigenen Roboter ausdrucken können. Die Auswahl reicht von günstigen, kleinen, großen bis hin zu teuren, exklusiven und hochwertigen 3D-Robotern. Erhältlich sind Roboter in den unterschiedlichsten Formen, die von einem Hexapod über einen Humanoid bis hin zu Robotern mit Rädern reichen.
Die PrintMe 3D Robots Kits stammen von dem Hersteller BQ und beginnen preislich bei 135,88 US-Dollar. Der Bausatz besteht aus zehn elektronischen Komponenten und einem Batteriehalter. Der Anwender kann mit den Bauteilen einen Roboter seiner Wahl bauen, indem er PrintME 3D LoadME verwendet. Die Bausätze sind in den Farben Grün, Gelb, Rot und Blau verfügbar.
Jeder einzelne Bausatz setzt sich aus einem PrintBot, Control Board, zwei Infrarot-Sensoren, einem Schalter, zwei Lichtsensoren, zwei Buzzern, einem Bluetooh-Modul, zwei LEDs, ein Potentiometer, zwei Mini-Servos und zwei Rotations-Bauteilen zusammen. Nach der Fertigstellung weist der Roboter eine Größe von 5 x 5 Zentimetern auf.
Gegen Zahlung eines höheren Preises erhalten Kunden ein BQ Robot Bug Kit. PrintME 3D setzt seine Fokus auf die Roboter-Käfer, da dies nach Einschätzung der Firma der perfekte Einstieg von Kindern und Teenagern in die Welt der Robotik sei. Das Top-Modell ist der humanoide Roboter EZ-Robot JD, der für 858,28 US-Dollar angeboten wird und für die Arbeit in menschlichen Umgebungen ausgelegt wurde.

Die Robotik ist ein faszinierendes Themenfeld für die sich vor allem Kinder begeistern können. In Chile entdecken Kinder den 3D-Druck für sich mit den Bau eigener Roboter. Die Synthese der Themen aus Robotik und 3D-Drucker wird auch im Umfeld der Forschung aufgegriffen. Die NASA zum Beispiel forscht an einer Roboterspinne als mobilen 3D-Drucker, zur Errichtung einer Mondbasis.
Gibt’s schon Erfahrungswerte was die gedruckten Endprodukte taugen? Auf jeden Fall spannend, habe ich noch nicht von gehört.