Der Schweizer Augenoptiker und Industriedesigner Adrian Gögl setzt zur Herstellung seiner Brillen von Oak & Dust auf 3D-Drucker als Fertigungsmethode, berichtet Gögl auf seiner Website. Die Designerbrillen werden aus Kork und Kunststoff gefertigt.Charakteristisch für die Brillen von Designer Adrian Gögl ist neben der Verwendung von Kork auch die Fertigung der Brillengestelle mittels 3D-Drucker (Bild © Adrian Gögl).Die erforderlichen Kopfabmessungen des Brillenträgers werden zunächst mit einem 3D-Scanner ermittelt und basierend auf den ermittelten Daten die passgenauen Brillenfassungen im 3D-Druckverfahren hergestellt. Im Vorfeld ist es möglich das Design mittels einer Virtual-Try-On-Software zu testen.Die Brücke der Brille besteht aus Kork, um ein Abrutschen zu verhindern. Der Tragekomfort sei Gögl zufolge durch den Kork-Einsatz angenehmer. Der Kunde erhält zu seiner Brille ein auf das Brillenmodell individuell angepasstes Kork-Etui.Das Brillen-Konzept war im Rahmen seiner Bachelor-Arbeit am Institut Industrial Design der FHNW entstanden. In der Optiker-Branche finden 3D-Drucker zunehmend Einsatz, wie wir auf unserer Themenseite „Brillen aus dem 3D-Drucker“ regelmäßig berichten.Video-Teaser zum Projekt Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Vimeo.Mehr erfahrenVideo laden Vimeo immer entsperrenLesen Sie weiter zum Thema:Belgisches Startup „Yuma“ verwandelt Plastikmüll in stylische Brillen aus dem 3D-Drucker Schweizer Designer Sven Götti bietet 24 Brillenmodelle aus dem 3D-Drucker EOS stellt mit Dr. Adrian Keppler neuen CEO vor